Elektrischer Strom
Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 15. September 2009 um 14:16 Uhr Geschrieben von: Pillhuhn Sonntag, den 26. April 2009 um 06:23 Uhr
Man kann sich den elektrischen Strom am einfachsten vorstellen, indem man einen Vergleich mit einem Wasserrohr zieht. Die Stromstärke beschreibt die Menge der durchfließenden Elektronen durch einen Leiter (also z.B. Kabel, Leiterplan, Widerstand), im Vergleich also die durchfließende Wassermenge (durch ein Rohr).
Die "technische" Stromrichtung ist als "Stromfluß" vom Pluspol zum Minuspol definiert. Genaugenommen (Physikalisch) ist es aber genau anders herum:
Es entsteht ein Elektronenstrom vom negativen zum positiven Pol. In einem geschlossenen Stromkreis werden "freie" Ladungsträger (Elektronen) vom negativen Pol abgestoßen und vom positiven Pol angezogen. Das ist aber nicht wirklich wichtig, sollte nur der vollständigkeits halber erwähnt werden
Maßeinheit: Ampere
Formelzeichen: I bzw. i
Gemessen wird der Strom immer in Reihe, d.h. das Messgerät muss "zwischen" die Letung, also z.B. vor einen Verbraucher, geschaltet werden. Im Idealfalle sollte das Messgerät einen Innenwiderstand nahe "null", also einen möglichst kleinen haben.