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Las Vegas Spielscouts 2010 - 23. August 2010

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Der erste komplette Tag - Erkunden des Strips

Der erste ganze Tag war zur freien Verwendung, ohne geplantes Programm. Nach einem ausgiebigen Frühstück bei einem Franzosen mitten im Paris Paris, bei dem wir nebenbei Bingo spielten, sind wir gemütlich den Strip entlanggelaufen. Im Hard Rock Cafe Geschäft waren wir etwas shoppen, und im New York sind zwei Wagemutige mit der verrückten Achterbahn gefahren, die kreuz und quer DURCH und UM das Gebäude herum verläuft. Im Fluge verging der frühe Nachmittag mit weiteren Casinobesuchen. Leider haben Josef und ich völlig vergessen, dass wir zur grössten Flipperhalle der Welt gehen wollten.

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Bemitleidenswerte Mitbürger liefen bei über 40 Grad dick in Gummikostüme verpackt herum und hofften auf ein gemeinsames Foto mit einem Touristen, das mit ein paar Dollar zu bezahlen war. Wer nur knipste, aber nicht zahlte, dem wurde das Hinterteil hingehalten:

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Was hier nebelartig aufsteigt, ist Kälte ! Das "Eiscafe" im Untergeschoss lockt mit Cocktails bei 5 Grad und Eisklötzen als Bartische. Die gewaltige Kälte steigt nebelartig in die 42 Grad heisse Umgebungsluft auf. Kann man sich eine grössere Energieverschwendung vorstellen? Ja, die Amerikaner schaffen das ! Bei uns werden Sitzecken vor Cafes im Herbst / Winter mit Strahlern gewärmt. In Las Vegas wird gekühlt! Riesige Kühlaggregate werden VOR Geschäften aufgebaut, damit Fussgänger vor den Schaufenstern stehenbleiben und gucken. Türen von Geschäften stehen sperrangelweit auf, die Kälte entchwindet wolkenartig nach draußen. JEDER Raum der Millionenstadt wird auf 18 Grad gekühlt, selbst nachts völlig unbenutzte Flure und Einkaufspassagen. Falls es wirklich so was wie den Klimawandel gibt - Las Vegas trägt einen Teil der Schuld.

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Diese Kühlgewohnheit macht das Erkunden der Stadt teilweise zur Strapaze. Man läuft durch die Strassen bei über 40 Grad, geht in ein Geschäft, Hotel oder Casino, und steht in einem Schritt über 20 Grad kühler da. Für draußen trägt man kurze Hosen, T-Shirt und Sandalen, in Räumen fängt man sofort bitter an zu frieren und wünscht sich ein Sweat-Shirt. Geht man wieder nach draußen, empfängt einen die Hitze wie ein Dampfhammer.

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In der Not hilft ein Regenschirm:

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Das Hard Rock Cafe, ideal zum Einkauf von Andenken. Davor posieren diverse Elvisse und Michael Jacksons.

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Zwei erfreuliche Anblicke, unsere weiblichen Spielescouts:

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Die übliche Zigarettenpause alle 30 Minuten.

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Das Hotel Paris Paris ist eine komprimierter Nachbau der französischen Hauptstadt

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Wie funktioniert eigentlich der Geldtransfer in den Casinos? Ganz einfach und pfiffig: Jedes Gerät hat einen Akzeptor, aber keine Münzannahme. Eingeworfenes Geld wird - wie bei uns - in Punkte umgewandelt (1$ = 100 Punkte). Will man das Gerät verlassen und hat noch Punkte übrig, drückt man auf einen "Cash-Out" Knopf. Es wird ein Voucher gedruckt und ausgeworfen. Den kann man an jedem anderen Gerät des gleichen Casinos statt einem Dollarschein einführen und weiterspielen. Möchte man das Casinos verlassen und hat Voucher, benutzt man innerhalb von 30 Tagen einen der in jeder Ecke stehenden "Geldautomaten". Dort führt man den Voucher ein und erhält Dollar-Scheine und -Münzen. Ich habe mir von verschiedenen Casinos Voucher mit kleinen Restbeträgen als Andenken mitgenommen:

Voucher

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Dort gab es das beste Frühstück der Tour mit echten französischen Croissants. Ansonsten hatte ich morgens einige Schwierigkeiten, denn scharf gebratene Hühnchen, Wurst, Ahornsirup-Pfannkuchen, Pommes und haufenweise Eier sind nicht unbedingt mein Morgen-Geschmack. Toast gab es meist nur als Beilage, und mein Versuch, ihn mit Erdbeermarmelade zu bestreichen, endete mit einem bitteren Gesichtsausdruck ob des Kümmels, der im Toast reichlich verbackt wurde. Zwei Beispiele typisch gesunder Frühstücke...

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Dies bekam ich, als ich im Restaurant des Hollywood "Croissant" bestellte. Auch hartnäckige Rückfrage bei der Bedienung führte nicht dazu, es als "Pickert" zu bezeichnen.

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Das führte dann zu manch merkwürdigen Geschmackserlebnissen:

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Direkt daneben das Casinos, was eine ungewöhnliche Geräuschkulisse zum Frühstück erzeugte. Nebenbei spielten wir Bingo, dessen Gewinnzahlen laufend auf einer Tafel angezeigt wurden. Leider wurde es nichts mit dem erhofften Millionengewinn zwischen Kaffee und Marmelade.

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Bingo

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Danach weiter in die Stadt der Sünde (City of Sin):

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Zum Abschluss dieses Teils noch ein paar Videos von Freegames verschiedener Automaten. Besonders der Goldfish hatte es uns allen angetan. Leider wird das Spiel wegen der extravaganten Technik wohl nicht nach Deutschland kommen. Ein transparentes TFT liegt vor einer Walzeneinheit, was fantastische Effekte bringt. Ähnlich dem japanischen Sindbad von Bernie:

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