Aus dem Leben eines Sammlers - Teil 1

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muenzspielfreund
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Aus dem Leben eines Sammlers - Teil 1

Beitrag von muenzspielfreund »

Zwei Tage wie jeder andere. Oder doch nicht?

Samstag...



Es gibt Tage, da läuft überhaupt nichts. Erst kürzlich war RotoKlaus an einem Samstag zu mir ins SonderSpiel angerückt, um mit mir endlich einmal das Projekt „Rotomat Rex“ in Gang zu bringen. Als ich um 12 Uhr eintraf, war Klaus noch nicht da. Ich begann schon einmal mit den ersten Routinearbeiten am Objekt der Begierde und es lief zunächst eigentlich alles ganz gut. So konnte ich durch Improvisation die Verbindung zwischen Programmnockenwalze und den Schrittschaltern für die Bonuspfeile oberhalb der Programmnockenwalze wieder herstellen, wofür ich Reste des zerbröselten Original-Verbindungsteils (ein von innen gezahnter Gummiring), Sekundenkleber und einen Kabelbinder nutzte. Das lief schon einmal wieder perfekt. Klaus war immer noch nicht da. Also begann ich, sämtlich Leichtmittel hinter der Frontscheibe zu überprüfen und ggf. zu ersetzen. So kam es, dass das Gerät eigentlich schon wieder richtig gut aussah, als Klaus eintraf. Zu diesem Zeitpunkt war ich gerade dabei, auch die Birnchen in den Pfeil-Leitern zu überprüfen, indem ich im Service-Programm die entsprechenden Pfeilkombinationen durchlaufen lies.

Um das Gerät wieder in einen technisch einwandfreien Zustand zu versetzen, musste jetzt „nur noch“, das Münzspeicherwerk und der Serien-Schrittschalter für das 20er-Tableau repariert werden. Eigentlich konnte man da eher von einem „Gangbarmachen“ als von einem wirklichen Reparieren sprechen. Denn das Serien-Zählwerk bekam die Impulse ganz deutlich hörbar immer in der richtigen Anzahl, wenn Serien-Gewinne anfielen. Und beim Münzspeicherwerk galt es eigentlich auch nur, ein paar Birnchen zu wechseln und das Problem des nicht fehlerfrei arbeitenden Spieleinsatzabzugs zu beseitigen. Das Zählwerk hakte irgendwie und blieb häufig zwischen zwei Positionen hängen, sodass manchmal korrekt 30 Pf, häufiger ab nur 20 oder 10 Pf, gelegentlich sogar überhaupt kein Spieleinsatz abgezogen wurde.

Zum Glück bin ich im Besitz zweier zusätzlicher weitere Schlachtgeräte zur Ersatzteilgewinnung. Bei einem der Geräte ist einiges noch „brauchbar“ und stand im SonderSpiel somit zum Schlachten bereit. Das andere Gerät ist in einem ziemlich schlechten Zustand und war daher in Wuppertal im Außenlager gebunkert.

Ich übergab Klaus das Kommando und überlies ihm die Entscheidung, ob wir zuerst das Serienzählwerk oder erst den Münzspeicher reparieren. Die Entscheidung fiel auf den Münzspeicher. Als erstes versuchten wir einfach einmal, den Münzspeicher aus dem Schlachtgerät einzusetzen. Wobei mir allerdings bekannt war, dass auch dieses Zählwerk ähnliche Symptome wie das bis dahin im Restaurierungsobjekt befindliche Exemplar hatte. Egal, wir bauten es trotzdem ein. Das Ergebnis war wie zu erwarten nicht zufriedenstellend. Auch hier wurde der Spieleinsatz nicht korrekt abgebucht. Das nun eingebaute Zählwerk arbeitete noch schlechter. Also das andere Zählwerk einmal zerlegt, gereinigt und wieder ins Gerät gebaut. Folge: Nach wie vor fehlerhafte Abbuchung der Spieleinsätze. Mittlerweile war auch Michael eingetroffen. Wir begannen, einzelne Platinen zu Testzwecken zu tauschen, nahmen den Schaltplan zu Hilfe und reinigten unter anderem die für die Spieleinsatzabbuchung relevanten Schaltnocken. Doch es wollte einfach nicht funktionieren. Auch nicht nach Tausch einzelner Anzeigemodule auf dem Münzspeicherwerk.

Zwischenzeitlich war ich dann einmal „kurz“ weg, da meine Frau anrief, welche eigentlich mit der Stadtbahn ins SonderSpiel nachkommen wollte. Da die Kölner Verkehrsbetriebe aber leider mit Unregelmäßigkeiten im Fahrplantakt zu kämpfen hatte, war nicht abzusehen, wie lange sie von Köln-Ehrenfeld nach Frechen brauchen würde und vor allem, wie lange sie würde in der Kälte auf die Bahn hätte warten müssen. Daher setzte ich mich sofort ins Auto, um meine Frau von der Bahnstation abzuholen. Die Straßen waren jedoch ziemlich voll, sodass ich erst nach deutlich mehr als einer Stunde wieder im Hobbykeller eintraf. Als wir dann wieder im SonderSpiel ankamen, mussten Michael und Klaus leider berichten, dass sie auf der Suche nach der Ursache des Fehlers trotz intensiver Bemühungen immer noch nicht weiter gekommen waren. So legten wir erst einmal eine Pause ein und vernichteten den riesigen Eimer Hähnchenteile nebst Beilagen von KFC, welchen meine Frau und ich mitgebracht im Schlepptau mitgeberacht hatten und füllten damit unsere vier hungrigen Mägen.

Dem Rex allerdings schien das überhaupt nicht zugefallen, dass er plötzlich nicht mehr im Mittelpunkt des Interesses stand. Das bekamen wir zu spüren, als wir (mit den Hähnchenkeulen noch aus dem Schlund ragend wie bei Max und Moritz) unsere Arbeit fortsetzen wollten.

Denn nun gesellte sich auf einmal ein weiterer Fehler hinzu: Jetzt blieb das Gerät nach jedem Spiel stehen, auch wenn noch genug Guthaben auf dem Münzspeicher vorhanden war. Nur durch Überbrücken des Selbsthaltrelais über das Spielende hinaus lief das Gerät weiter (auf diese Art und Weise allerdings natürlich auch dann, wenn KEIN Guthaben mehr auf dem Münzspeicher war...). Auch erneutes Tauschen von Zählwerken und Platinen lies diesen zusätzlichen Fehler nicht wieder verschwinden.

Und als ob das alles noch nicht genug wäre, lies sich plötzlich die mittlere Walze nicht mehr stoppen. Sie stoppte fortan sofort mit Einsetzen der Hand-Stop-Phase. Da war der Punkt für mich erreicht, wo ich einfach keine Lust mehr hatte. Sechs Stunden am Gerät herumgeschraubt und kein bisschen weiter. Ich bereute es irgendwie auch, die Verbindung zwischen Programmnockenwalze und Schrittschalter für die Pfeile repariert und die ganzen Birnchen mit viel Mühe ausgetauscht zu haben. Ich dachte in dem Moment eigentlich nur noch, dass ich die Zeit vielleicht hätte besser in ein anderes Gerät investieren sollen. Basteltechnisch war der Tag für mich gelaufen. Jedenfalls war mir klar, dass das „Projekt Rex“ erst einmal in weite Ferne gerückt ist und eventuell doch noch ein weiteres Gerät in gutem Zustand her muss, um ein wirklich unseren hohen Ansprüchen genügendes Exemplar wiederherzustellen.

Während eines kurzen Spiels mit RotoKlaus an der Rotamint Brillant und am Hellomat Monte Carlo, war Michael dann noch so nett und bohrte mir die Schlösser meines Neuerwerbs (eine NSM-Mint zum sagenhaften Preis von 1,50 EUR aus dem Internetauktionshaus) auf, bei welchem die Schlüssel fehlten und dann musste ich mit meiner Frau auch los, da wir noch in der Stadt diverse Einkäufe und Besorgungen erledigen wollten. Immerhin hatte ich so die Gelegenheit, den Ärger über die misslungene Restaurierung ein bisschen zu verdrängen...


Montag...

Rund 48 Stunden später, 18 Uhr abends. Ein Arbeitstag liegt hinter mir. Da meine Frau war an diesem Abend noch einmal beruflich zu einem Meeting weg musste, beabsichtigte ich, die Gelegenheit zu nutzen, den Feierabend mit ein paar Stündchen Basteln und Musikhören zu verbringen. Also eben schnell ein paar Nudeln gegessen, Frau geküsst, ab in den Punto und im Schweinsgalopp nach Frechen in den Hobbykeller.

Um kurz nach 19 Uhr traf ich dort ein. Der Misserfolg vom Samstag war natürlich nicht vergessen, aber immerhin schon verdaut und ich beschloss, mich frohen Mutes an ein anderes Projekt zu wagen. Denn da war ja noch die Mint, welche Michael am Samstag aufgebohrt hatte. Um an diesem Gerät aktiv zu werden, brauchte ich erst einmal Platz zum Abreiten. Links in der Werkstatt war kein Platz und es war infolge der vielen im Weg stehenden Geräte eher ungünstig, den dort stehenden Ständer zu nutzen. Am rechten Ständer hing noch das gescheiterte Projekt von Samstag. Der daneben befindliche Tisch jedoch war zum Arbeiten frei. Also hob ich den Rex vom Ständer und machte diesen somit für die Mint frei. Aufhängen konnte ich das Gerät allerdings noch nicht, da an dessen Rückwand noch die Aufhängebolzen fehlten. Die musste wohl einer der Vorbesitzer einmal entfernt haben. Die Gewinde für die Aufhängebolzen waren aber zum Glück noch in der Rückwand, sodass ich einfach welche der in meiner Werkzeugkiste in Reserve liegenden Bolzen hineinschrauben konnte.

Als ich damit fertig war, wandte ich mich erst einmal der Maschine zu, da mir von der kurzen Sichtkontrolle nach dem Öffnen am Samstag bekannt war, dass sich die Gummiringe an den Stößeln der Magnete zum Lösen der Bremsen und zum Schwunggeben für die Walzen aufgelöst hatten. Sie waren einfach zerbröselt und hatten mittlerweile nur noch die Konsistenz wie altes, schmieriges, verharztes Fett besaßen. In diesem Zustand konnten die Magnete die Stößel nicht weit genug anheben und die Walzen blieben beim Startversuch hängen. Dank einer kürzlich im Goldserie-Forum veröffentlichten Reparaturanleitung war die Instandsetzung ein Kinderspiel. Von Klaus hatte ich bereits am Samstag den Tipp erhalten, dass sich als hervorragender Ersatz für die nicht mehr vorhandenen Gummiringe Flippergummis hervorragend eignen. Erstaunt war ich darüber, dass

Bevor ich das Gerät dann aufhing, verlegte ich das Netzkabel wieder original, welches jemand so installiert hatte, dass es rechts unten an der Seite aus dem Gehäuse kam. Als das Netzkabel kurze Zeit später wieder an seinem ordnungsgemäß Platz angeracht war (hinten links unten durch die Rückwand), hängte ich das Gerät nun an den Ständer, um die weiteren Instandsetzungsvorgänge in bequemer Arbeitshöhe vornehmen zu können.

Erstaunlicherweise lief das Gerät von vorn herein recht ordentlich, trotzdem es äußerlich recht staubig und verschmutzt, so wie innen mit Spinnenweben garniert war. Es machte den Anschein, dass das Gerät zwischen dem Ende der Aufstellzeit im Jahr 1980 und meinem Kauf 30 Jahre später irgendwann noch einmal gewartet oder repariert worden sein musste, da die Kondensatoren und Gleichrichter so aussahen, als dass sie schon einmal ausgewechselt worden waren. Mit Ausnahme der 10 DM-Einheit waren noch nicht einmal die Zählwerke verharzt und sie liefen einwandfrei. Lediglich die darin sitzenden Birnchen waren komplett defekt.

Ich begann damit die Frontscheibe von außen und innen zu reinigen und sämtliche Birnchen und die beiden Leuchtstoffröhren durch Neuware zu ersetzen. Anschließend entfernte ich die Spinnenweben und entstaubte die Symbolträger. Dann machte ich mich an das 10 DM-Zählwerk, welches ich ebenfalls problemlos vom alten verharzten Fett befreit bekam und mit neuer Schmierung in wenigen Minuten wieder zusammengebaut hatte. Bei der Gelegenheit habe ich dann auch die Zählwerkswalzen oberflächlich gereinigt und die zwischen den Zählwerken befindlichen Birnchen erneuert. Dieser gleichen kurzen Prozedur unterzog ich dann auch noch das Serien-Zählwerk.

Jetzt galt es nur noch, das Gerät von außen zu reinigen, die Schlösser zu ersetzen und die Anpassung auf unsere „Haustoken“ vorzunehmen. Die Schlösser nahm ich erst einmal aus einer Rotamint Goldene 7 Record, da für dieses Projekt erst noch ein Zweigerät benötigt wird und die dort verbauten Schlösser baugleich mit denen aus der Mint sind. Die Münzprüfer arbeiteten zu meiner Verwunderung tadellos und dementsprechend schnell war auch der Token-Umbau gemacht. Beim Reinigen des Frontrahmens musste ich dann nur noch mit Verdünnung ein kleines bisschen rote Farbe an der oberen Kante entfernen.

Nun war es so weit: Der Wunsch, endlich wieder einmal eine einwandfrei funktionierende und optisch ansprechende Mint zu besitzen war in diesem Moment in Erfüllung gegangen. Wäre es ein Wettbewerb gewesen, hätte ich um 22:12 Uhr auf die Stopp-Uhr drücken können. Nach rund 3 Stunden hatte ich ein augenscheinlich totes Pferd zu neuem Leben erweckt.

Und das schönste daran: Jetzt war der Ärger vom Samstag nicht mehr nur verdaut, sondern auch vergessen :wink: ...
Zuletzt geändert von muenzspielfreund am 17.05.2018, 23:41, insgesamt 9-mal geändert.
zumindest zugedröhnt glaub‘ ich mir des…

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pitbread
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Re: Aus dem Leben eines Sammlers...

Beitrag von pitbread »

Klasse! Das alles kann ich soooo gut nachvollziehen, aber besonders die Geschichte mit der Mint, da meine erste erfolgreiche Reparatur ziemlich identisch mit deiner Erfahrung ist (nur dass meine Mint noch ein paar andere Defekte hatte und außerdem voller Rattenkot war [keine Witz!].

Aber auch die Misserfolgs-Story kenne ich leider nur zu gut. Da investiert man Stunde um Stunde - und dann wird's nur noch schlimmer und am Ende steht man wieder wie der Ochs vorm Berg. :evil:
Zuletzt geändert von pitbread am 17.05.2018, 23:41, insgesamt 9-mal geändert.
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Realkojack
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Re: Aus dem Leben eines Sammlers...

Beitrag von Realkojack »

Supi, ich hatte beim Lesen den Eindruck, "nebenan" zu sitzen, durch einen halbdurchlässigen Spiegel zu schauen und alles direkt beobachten zu können. Tolle Beschreibung Sven! :hoch :)
Zuletzt geändert von Realkojack am 17.05.2018, 23:41, insgesamt 9-mal geändert.
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hab_noch_dm
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Re: Aus dem Leben eines Sammlers...

Beitrag von hab_noch_dm »

***am ende von absatz 12 ist der wurm drin!***

irgendwie hab ich den eindruck, momentan grassiert die eliaspandemie.
die texte werden immer länger... *grins* :wink:

schön beschrieben, ich hatte auch den eindruck, im sonderspiel dabei zu sein!

achja, die erfolge und ihre miss...

hab auch schon so einige geräte kaputtrepariert. erst am samstag wieder (ich könnte mir in die fres*piep* hauen)...

den letzten neuzugang, einen ranzig riechenden cinema, hab ich erst von hinten und unten gereinigt, an die wand gehängt und dann den rest vom gerät entstaubt und blankgewienert...

weil ich mit scheibendrucken mittlerweile immer sehr vorsichtig bin, wurde nur der durchsichtige teil der tür von innen mit etwas glasrein eingesprüht. kaum getan, hat mich jemand für 1 min. abgelenkt - was soll ich sagen - die suppe ist (wenn auch in geringen mengen) innen am scheibendruck entlanggelaufen und hat diesen von der scheibe gelöst. tolle aktion... :runter
mittlerweile ist das phänomen fast 2 drittel nach unten gewandert.

zum glück ist das "nur" bei gedämpftem raumlicht und aufleuchtendem hintergrundbeleuchteten feld zu sehen... :evil:
Zuletzt geändert von hab_noch_dm am 17.05.2018, 23:41, insgesamt 9-mal geändert.
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Realkojack
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Re: Aus dem Leben eines Sammlers...

Beitrag von Realkojack »

hab_noch_dm hat geschrieben:achja, die erfolge und ihre miss...
Das heißt, wir könnten mal einen "Kaputtreparierbeitrag" aufmachen, wo am Ende die "Miss Erfolg" gekrönt wird? :lol:
Zuletzt geändert von Realkojack am 17.05.2018, 23:41, insgesamt 9-mal geändert.
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Udo
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Re: Aus dem Leben eines Sammlers...

Beitrag von Udo »

Da kann ich dann gut mitmachen...........ich hab auch schon ein RAM-IC verkehrt rum in den Sockel geschoben...........oder erst neulich nach der Reinigung des Super Champ zwei Stecker vertauscht........das war schon ein übler Feldschaden,an dem ich 2 Tage intensiv gesucht habe..........letztendlich stellte sich ein Z80PIO als Teildefekt heraus........
Zuletzt geändert von Udo am 17.05.2018, 23:41, insgesamt 9-mal geändert.
Wenn Du meinst etwas geht nicht, dann störe nicht die, die es gerade machen.


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hab_noch_dm
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Re: Aus dem Leben eines Sammlers...

Beitrag von hab_noch_dm »

Realkojack hat geschrieben:
hab_noch_dm hat geschrieben:achja, die erfolge und ihre miss...
Das heißt, wir könnten mal einen "Kaputtreparierbeitrag" aufmachen, wo am Ende die "Miss Erfolg" gekrönt wird? :lol:
hehe... gute idee...

nee, ernsthaft:
könnten wirklich mal so n thema aufmache, mit dingen, die man NICHT tun sollte! :roll:
so á la kessler: 10 dinge die sie... :wink:

@udo: aber den titel gewinne ich :wink:
Zuletzt geändert von hab_noch_dm am 17.05.2018, 23:41, insgesamt 9-mal geändert.
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KreuzAs
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Re: Aus dem Leben eines Sammlers...

Beitrag von KreuzAs »

Der Dauerbrenner: Lampenwechsel bei eingeschaltetem Gerät. Ein Bergmann Grand Bonus habe ich dadurch in die ewigen Jagdgründe geschickt.
Zuletzt geändert von KreuzAs am 17.05.2018, 23:41, insgesamt 9-mal geändert.
Und er sprach: Das größte Rätsel, süßes Kind, das ist die Liebe - doch wir wollen es nicht lösen. (Heinrich Heine)

muenzspielfreund
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Re: Aus dem Leben eines Sammlers...

Beitrag von muenzspielfreund »

KreuzAs hat geschrieben:Der Dauerbrenner: Lampenwechsel bei eingeschaltetem Gerät. Ein Bergmann Grand Bonus habe ich dadurch in die ewigen Jagdgründe geschickt.
Stimmt, damit habe ich auch schon bei dem einen oder anderen Gerät einen Schaden verursacht. Aber irgendwie macht man es trotzdem immer wieder...
Zuletzt geändert von muenzspielfreund am 17.05.2018, 23:41, insgesamt 9-mal geändert.
zumindest zugedröhnt glaub‘ ich mir des…

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Esteka
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Re: Aus dem Leben eines Sammlers...

Beitrag von Esteka »

Mein Highlight: Kabel vertauscht am DMV-300. Zisch. Akzeptor für €100 hinüber.
Zuletzt geändert von Esteka am 17.05.2018, 23:41, insgesamt 9-mal geändert.
Spieler sind Menschen, die dem Glück eine Chance geben. (Werner Mitsch)

muenzspielfreund
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Re: Aus dem Leben eines Sammlers...

Beitrag von muenzspielfreund »

Donnerstag im SonderSpiel: Münzverklemmung im linken MP. Um die besser beseitigen zu können, Kabel vom Sperrmagneten abgezogen, MP ausgebaut. Nachdem ich die Münze aus dem MP entfernt hatte, machte es beim Aufsetzen des Steckers im Dunkeln nur kurz "brizzzzz". Was war passiert? Die Stecker gehen in zwei richtigen drauf. bei den alten EM ist es egal, wie herum. Bei den EL mit Diode am Sperrmagneten nicht. Deswegen sind die Stecker und die Steckeraufnahmen an einer Seite auch rot markiert, was ich auf die Schnelle jedoch vergaß.

Schaden: 2 Sicherungen und 1 Gleichrichter B80 C 5000/3300 (hatte zum Glück noch einen auf einer Schlachtplatine da...). Plus etwa 30 minuten Arbeit.
Zuletzt geändert von muenzspielfreund am 17.05.2018, 23:41, insgesamt 9-mal geändert.
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Dieter K.
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Re: Aus dem Leben eines Sammlers...

Beitrag von Dieter K. »

Die Sache mit der Spieleinsatzabbuchung hatte ich beim King genauso.

Die Spieleinsatzabbuchung wird als einziges von einer Schaltnocke direkt vorgenommen. Ich hab diesen Kontakt mehrmals gereinigt,und auch immer noch falsche Abbuchung.

Erst nachdem ich den Kontaktblock abgeschraubt habe,konnte ich doch tatsächlich noch eine kleine Verschmutzung an den Doppelkontakten beseitigen.

Auch die Einstellung zwischen offen und geschlossen muss genau stimmen.

Ist die Pause zwischen zwei mal geschlossen zu kurz fällt der Magnet im Zählwerk nicht ab, und der zweite Halbschritt wird nicht ausgeführt.

Am Zählwerk liegt es kaum,wenn alle Gewinnaufbuchungen und Auszahlabbuchungen korrekt vorgenommen werden.

Und den nächste Feler habt ihr euch garantiert selbt eingebaut. :mrgreen:

Dieter
Zuletzt geändert von Dieter K. am 17.05.2018, 23:41, insgesamt 9-mal geändert.

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Realkojack
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Re: Aus dem Leben eines Sammlers...

Beitrag von Realkojack »

"Miss Erfolg" wird natürlich nicht einfach durch die Anzahl der geplätteten Automaten, sondern mehr durch die Höhe der Schusseligkeit/Ungeschicktheit/Gedankenlosigkeit ermittelt. :mrgreen:
Zuletzt geändert von Realkojack am 17.05.2018, 23:41, insgesamt 9-mal geändert.
Realkojack

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hab_noch_dm
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Re: Aus dem Leben eines Sammlers...

Beitrag von hab_noch_dm »

dann habe ich garantiert gewonnen.

was ich schon alles kaputtrepariert habe - vor allem beim reinigen.
Zuletzt geändert von hab_noch_dm am 17.05.2018, 23:41, insgesamt 9-mal geändert.
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muenzspielfreund
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Re: Aus dem Leben eines Sammlers...

Beitrag von muenzspielfreund »

Aus gegebenem Anlass (siehe Foto unten...) wird es schon bald einen "Teil 2" der Geschichte "Aus dem Leben eines Sammlers" geben :) !!!

schlachtfeld_klein.jpg
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Zuletzt geändert von muenzspielfreund am 17.05.2018, 23:41, insgesamt 9-mal geändert.
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