Hirnforschung Knappe Niederlagen stacheln Spielsucht an

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leinadbhv
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Re: Hirnforschung Knappe Niederlagen stacheln Spielsucht an

Beitrag von leinadbhv »

Irgendwie bin ich schon etwas fassungslos das es gerade hier im Forum Leute gibt die meinen das es Zufall ausgerechnet an Multigambler gibt....
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Günter
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Re: Hirnforschung Knappe Niederlagen stacheln Spielsucht an

Beitrag von Günter »

leinadbhv hat geschrieben:Irgendwie bin ich schon etwas fassungslos das es gerade hier im Forum Leute gibt die meinen das es Zufall ausgerechnet an Multigambler gibt....
Ich war immer erstaunt, was Menschen früher in Geräte hineingedacht haben, auf denen sogar draufstand, wie sie funktionieren.

Günter
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hab_noch_dm
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Re: Hirnforschung Knappe Niederlagen stacheln Spielsucht an

Beitrag von hab_noch_dm »

das liegt einfach daran, dass man heutzutage immer und überall verarscht wird.
potemkinsche dörfer, wohin man blickt.
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privataufsteller
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Re: Hirnforschung Knappe Niederlagen stacheln Spielsucht an

Beitrag von privataufsteller »

Von wegen, wir haben halt eine blühende Phantasie!

Zocken macht ungleich viel mehr Spaß, wenn man denkt, dass ma den Erfolg beeinflussen / intensivieren kann.

Ich liebe die Geschichten von früher, wo wir immer "bei Licht oben" gedrückt haben. Ist er dreimal hintereinander von 20 auf 40 gegangen, dann aber beim vierten Mal gefallen, so haben wir wie aus einem Munde gesagt: "Jetzt hat er gewechselt!"

Können vielleicht nur echte Zocker verstehen. Wunschdenken. Herrlich!
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VG Manuel

in der Aufstellung:
Mega X von Mega (Laufzeitgerät mit AKZ), Bungee von Mega (Laufzeitgerät mit AKZ),
, Impuls 100 von Kaiser (Laufzeitgerät mit AKZ), Fun Box von Kaiser (Laufzeitgerät)

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Realkojack
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Re: Hirnforschung Knappe Niederlagen stacheln Spielsucht an

Beitrag von Realkojack »

Hehe, stimmt, die Kommentare beim riskieren, insbesondere beim disc, waren wohl bundesweit dieselben. :lol:
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Realkojack

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Dieter K.
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Re: Hirnforschung Knappe Niederlagen stacheln Spielsucht an

Beitrag von Dieter K. »

Ja doch wie Göttlich,bei mir spielte mal einer der hämmerte im 100Hz Takt auf den Stopptasten rum.

Wenn man weiss was sich im Gerät abspielt ist das besonders erheiternd.

Dieter
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Realkojack
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Re: Hirnforschung Knappe Niederlagen stacheln Spielsucht an

Beitrag von Realkojack »

Dieter K. hat geschrieben:Ja doch wie Göttlich,bei mir spielte mal einer der hämmerte im 100Hz Takt auf den Stopptasten rum.

Wenn man weiss was sich im Gerät abspielt ist das besonders erheiternd.

Dieter
:D oder die Typen, die beim Riskieren immer eine andere Taste gleichzeitig gedrückt halten, z.B. die Einwurf-versagen-geldauswurftaste (oder wie die heißt,hehe) :D
Zuletzt geändert von Realkojack am 17.05.2018, 23:44, insgesamt 9-mal geändert.
Realkojack

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hab_noch_dm
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Re: Hirnforschung Knappe Niederlagen stacheln Spielsucht an

Beitrag von hab_noch_dm »

ich denke einfach, dass diese verhaltensformen noch ein relikt aus der zeit der groschengräber sind, bzw. einfach nur ein halbwissen.
bei den alten geräten war ja gezieltes stoppen wohl möglich (der monarch...).
und riskieren mit gleichzeitig taste gedrückt halten:
der hat halt irgendwo gesehen / gehört / gelesen, dass man dann das riskieren beeinflussen kann (ähhh... früher konnte?).
stimmt ja auch, im gewinntest auf alle fälle... ;)
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Günter
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Re: Hirnforschung Knappe Niederlagen stacheln Spielsucht an

Beitrag von Günter »

Das habe ich aber auch, und ich habe es heute noch. Ich werde das auch nie abstellen können. Es ist mir auch egal. Ich muss die übergeordnete Kontrolle behalten (die ich früher einmal nicht hatte), ansonsten lasse ich meinen Gedanken und Gefühlen beim Spielen freien Lauf.

Es ist eine große Stärke der Lebewesen, in allem, was geschieht, eine Struktur zu suchen, Erfahrungen zu sammeln, zu lernen. Dafür, zufällige Ereignisse zu verstehen, sind sie nicht geschaffen.

Heute bin ich vorsichtig, wenn ich versuche, das Verhalten eines Gerätes einzuschätzen. Ich weiß, dass ich kaum in der Lage bin, aufgrund meiner Beobachtungen Rückschlüsse zu ziehen.

Günter
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Esteka
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Re: Hirnforschung Knappe Niederlagen stacheln Spielsucht an

Beitrag von Esteka »

so_isses hat geschrieben:Evtl. können ja Drago oder Wikinger01 etwas zu der Motivation sagen, aus welchen Gründe sie dem Verein die Geräte zur Verfügung gestellt haben.
Zum Interesse der Hersteller, von ihren wahren Kunden Informationen zu erhalten, eine gequält-lustige Meldung von 1994 (aus der nächsten Pedia):

Von der Industrie erwartet Scheele, der sich im Forum Junger Automatenunternehmer engagiert, „unkompliziertere Spielsysteme mit mehr Aktionen". Denn: „Die Spieler wollen denken und nicht nur Knöpfe drücken."

Wolfgang Scheele gesteht zu, daß es „die Automatenhersteller beim Entwurf neuer Features ungemein schwer haben, da sie nicht auf verwertbare Informationen der Spieler zurückgreifen können. Die wirklichen Profi-Spieler schotten sich mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung ab. An die kommt man nur wie ein Undercoveragent heran" so seine Erkenntnis.
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Spieler sind Menschen, die dem Glück eine Chance geben. (Werner Mitsch)

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katzel
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Re: Hirnforschung Knappe Niederlagen stacheln Spielsucht an

Beitrag von katzel »

oder die Typen, die beim Riskieren immer eine andere Taste gleichzeitig gedrückt halten
Naja, wenn eine der Risikotasten beim Disc gedrückt gehalten und mit der anderen riskiert wurde, hats ja schon was gebracht. Wenn man Glück hatte, hat er zwei Risikoschritte gemacht.
Auch die Stoptaste hatte noch eine kleine Funktion.
Wenn er genau mit dem aufleuchten der mittleren Stoptaste den ersten Groschen vom Münzspeicher abzog, konnte man sich ziemlich sicher sein das die Sonne auf der mittleren Scheibe einlief. Zieht er den ersten Groschen nicht mit aufleuchten der mittleren Taste ab, läuft die Sonne auch nicht ein.
Wenn die äusseren Scheiben schon jeweils Sonnen angezeigt hatten und das aufleuchten der Taste mit dem Groschenabzug nicht synchron war, konnte man durch Stoppen der mittleren Scheibe trotzdem noch die Sonne bekommen.
Nur wußten das die meisten nicht und lächelten nur.
Wer probiert das mal aus?
Zuletzt geändert von katzel am 17.05.2018, 23:44, insgesamt 9-mal geändert.
Der Gewinner sucht für jedes Problem eine Lösung, der Verlierer sucht für jedes Problem eine Ausrede.

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Esteka
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Re: Hirnforschung Knappe Niederlagen stacheln Spielsucht an

Beitrag von Esteka »

Bei allen Walzengeräten von adp seit den 90ern (keine Früchtedosen) kann ich mit über 50% Sicherheit auf der rechten Seite eine oder zwei Sonnen stoppen. Nützt aber nichts. Wenn in der Mitte eine Sonne, aber keine Serie, oder eine Geldgewinnkombination einlaufen soll, läuft er rechts ein paar Felder weiter.
Zuletzt geändert von Esteka am 17.05.2018, 23:44, insgesamt 9-mal geändert.
Spieler sind Menschen, die dem Glück eine Chance geben. (Werner Mitsch)

muenzspielfreund
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Re: Hirnforschung Knappe Niederlagen stacheln Spielsucht an

Beitrag von muenzspielfreund »

katzel hat geschrieben:
oder die Typen, die beim Riskieren immer eine andere Taste gleichzeitig gedrückt halten
Naja, wenn eine der Risikotasten beim Disc gedrückt gehalten und mit der anderen riskiert wurde, hats ja schon was gebracht. Wenn man Glück hatte, hat er zwei Risikoschritte gemacht.
Gebracht hat das aber nichts, Claus!

Denn: Die zwei "Schritte" waren nichts weiter, als dass man zwei mal "normal" riskiert hat. Denn es konnte genau so gut vorkommen, dass bei dem "Doppel-Schritt" der erste erfolgreich ist und der zweite in den Keller geht... (Und das ist sehr häufig vorgekommen...).
Zuletzt geändert von muenzspielfreund am 17.05.2018, 23:44, insgesamt 9-mal geändert.
zumindest zugedröhnt glaub‘ ich mir des…

Franky
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Re: Hirnforschung Knappe Niederlagen stacheln Spielsucht an

Beitrag von Franky »

katzel hat geschrieben:
Wenn die äusseren Scheiben schon jeweils Sonnen angezeigt hatten und das aufleuchten der Taste mit dem Groschenabzug nicht synchron war, konnte man durch Stoppen der mittleren Scheibe trotzdem noch die Sonne bekommen.
Auch das ist leider Wunschdenken gewesen.
Mit der großen Servicetastatur konnte man sich die Gewinne anzeigen lassen, bevor die Walzen/Scheiben stoppten. Das Drücken der STOP Tasten änderte am Ergebnis nichts, lediglich die START Taste hat die geplante Kombination übersprungen und die nächste angezeigt.
Mit der Tastatur konnte man so z.B. in Sonderspielen die Gewinne maximieren, indem man bei Nichtgewinn, die Starttaste drückte und eine neu 50/50 Chance für einen Gewinn bekam. Aber wer hatte in der Spielo schon die Möglichkeit eine Tastatur anzuschliessen :twisted:
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katzel
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Re: Hirnforschung Knappe Niederlagen stacheln Spielsucht an

Beitrag von katzel »

Gebracht hat das aber nichts, Claus!
Das es für den Spieler nichts gebracht hat in Sachen Gewinn mit den Tasten und dem gedrücke sehe ich auch so, mir gings hier nur um die Funktion selbst. Es hatte einen Einfluss die Tasten zu drücken, nur eben keinen Vorteil.
Ich selbst habe allerdings gern mit dieser Doppelschritttaktik gespielt, macht die Leiter zumindest gefühlt kürzer :P
Zuletzt geändert von katzel am 17.05.2018, 23:44, insgesamt 9-mal geändert.
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