Zwar hatten wir bereits ein Bild. Dieses war allerdings recht unscharf und dunkel. Dieses haben ich dennoch ebenfalls (jetzt weiter unten) im Datensatz belassen und das neue, bessere Bild von Thomas nun als Hauptbild angelegt.
Zusätzlich zum neuen Foto konnte Thomas uns noch weitere, wertvolle Informationen zum Gerät liefern, die ich etwas umformuliert habe und die unser Wissen über dieses aus dem Jahr 1949 stammende Gerät nochmals erweitert. Den folgenden Text habe ich dementsprechend zusätzlich zum vorhandenen in den Datensatz eingepflegt:
Der Hersteller Löwen-Automaten hatte seinen Sitz damals auch tatsächlich noch in Braunschweig, die Bezeichnung NSM gab es damals noch nicht. Inhaber war Gert Schulze. Erst 1952 gründeten Nack, Schulze und Menke die Firma NSM-Apparatebau.Interessanterweise waren einige Exemplare dieses Models mit einer so genannten Übungseinrichtung versehen, wonach ein eingeworfenes Geldstück nach dem Spiel in jedem Fall zurückgezahlt, eine Gewinnauszahlung jedoch unterdrückt wurde. Die Fangtaschen enthielten Zungen, die vor oder zurückgeklappt werden konnten. Somit konnte man quasi bei vorgeklappten Zungen üben und die Münze kann bei Gewinn oder Verlust wieder zurück in die Ausgabe. Fühlte sich der Spielgast sicher genug, klappte er die Zungen mittels des linken Hebel zurücks und konnte das richtige Spiel um Geld starten. Diese Technik konnte zusätzlich bestellt werden. Viele Aufsteller bauten diese später aber wieder aus , da die Spielkunden nur mit der Übungseinrichtung gratis spielten oder zu gut wurden und somit keine rentablen Kassenergebnisse mehr generiert wurden.
Link zum Datensatz Triumpf der Geschicklichkeit