die goldene 7 (1967)
Verfasst: 05.03.2013, 13:47
Hallo allerseits,
dem Internet sei Dank - ich konnte mein Jugendtrauma gleich zweimal wieder aufleben lassen in Form zweier identischer "die goldene 7" von 1967, beide mit silberner Scheibe.
Der Zustand des ersten Gerätes ist "überschaubar" - braun gestrichenes Gehäuse, die obere Frontblende (Höhe Münzeinwurf) ist ziemlich hinüber, mechanisch bis auf die Nichtauszahlung der 1DM Gewinne o.k. Weiter ist das gute Stück im Rahmenbereich schokobraun gestrichen worden - recht unansehnlich.
Das 2. Gerät hole ich dann nächste Woche ab, optisch aber in besserem Zustand, technisch lt. Aussage des Vorbesitzers top in Ordnung (aus Privatsammlung?).
Weiter finde ich es toll, dass es hier doch ein Forum gibt, bei dem man sich das eine oder andere "abgucken" darf, um sich schon einmal um das Grobe kümmern zu können! Ein dickes Dankeschön deshalb schon einmal vorab.
Da dies für mich die erste Exkursion in die Welt der mechanischen Wunderwerke ist, habe ich einige Fragen zur Wartung und zur optischen Aufarbeitung:
1. Wenn ich den Rahmen von Aufsteller / Zulassungskarte abnehme, ist darunter der Lack in einem grau-silbernen Hammerschlaglack. Auf Metall kenne ich das, aber auf Holz? Habe schon mal gegoogelt aber bin nicht so richtig fündig geworden - gibt es da einen speziellen Lacktyp? Hersteller? Muss das besonders grundiert / vorgearbeitet werden?
2. Die Reihe der Kontakte an der Walze oben und diverse kleine Kupferzungen mit Kontakten dürften einer Reinigung bedürfen, da die Innereien generell ziemlich übel aussehen. Was benutzt ihr dafür?
3. Viele Plastikteile / -nocken haben einen schwarzen Schmierfilm von irgendwas daran. Zum Reinigen geht wohl Waschbenzin, aber mit was fettet man dann die Teile wieder ein? Und wieviel?
4. Auch wenn ich hier keine große Hoffnung hege: Gibt es noch irgendwo Teile (insbesondere die zuvor genannte Alublende oben)? Mir ist bewusst, dass ich hier von einem 45 Jahre alten Gerät spreche - aber wer nicht fragt....
Ziel wird es sein, aus den 2 Geräten ein optisch und technisch bestmögliches Gerät zu bauen, das andere darf dann entweder als Teileträger oder Bastlerkiste wieder ins Netz.
Ich habe vor vielen Jahren in der Bucht einen Serviceplan für diesen Gerätetyp ergattert, der mir hoffentlich weiterhelfen wird.
Lohnt sich das Nachhalten von Ersatzteilen? Sind irgendwelche Teile besonders gefährdet?
Ich bedanke mich schon jetzt für ein paar helfende Antworten!
Viele Grüße aus Bochum,
Volker
dem Internet sei Dank - ich konnte mein Jugendtrauma gleich zweimal wieder aufleben lassen in Form zweier identischer "die goldene 7" von 1967, beide mit silberner Scheibe.
Der Zustand des ersten Gerätes ist "überschaubar" - braun gestrichenes Gehäuse, die obere Frontblende (Höhe Münzeinwurf) ist ziemlich hinüber, mechanisch bis auf die Nichtauszahlung der 1DM Gewinne o.k. Weiter ist das gute Stück im Rahmenbereich schokobraun gestrichen worden - recht unansehnlich.
Das 2. Gerät hole ich dann nächste Woche ab, optisch aber in besserem Zustand, technisch lt. Aussage des Vorbesitzers top in Ordnung (aus Privatsammlung?).
Weiter finde ich es toll, dass es hier doch ein Forum gibt, bei dem man sich das eine oder andere "abgucken" darf, um sich schon einmal um das Grobe kümmern zu können! Ein dickes Dankeschön deshalb schon einmal vorab.
Da dies für mich die erste Exkursion in die Welt der mechanischen Wunderwerke ist, habe ich einige Fragen zur Wartung und zur optischen Aufarbeitung:
1. Wenn ich den Rahmen von Aufsteller / Zulassungskarte abnehme, ist darunter der Lack in einem grau-silbernen Hammerschlaglack. Auf Metall kenne ich das, aber auf Holz? Habe schon mal gegoogelt aber bin nicht so richtig fündig geworden - gibt es da einen speziellen Lacktyp? Hersteller? Muss das besonders grundiert / vorgearbeitet werden?
2. Die Reihe der Kontakte an der Walze oben und diverse kleine Kupferzungen mit Kontakten dürften einer Reinigung bedürfen, da die Innereien generell ziemlich übel aussehen. Was benutzt ihr dafür?
3. Viele Plastikteile / -nocken haben einen schwarzen Schmierfilm von irgendwas daran. Zum Reinigen geht wohl Waschbenzin, aber mit was fettet man dann die Teile wieder ein? Und wieviel?
4. Auch wenn ich hier keine große Hoffnung hege: Gibt es noch irgendwo Teile (insbesondere die zuvor genannte Alublende oben)? Mir ist bewusst, dass ich hier von einem 45 Jahre alten Gerät spreche - aber wer nicht fragt....
Ziel wird es sein, aus den 2 Geräten ein optisch und technisch bestmögliches Gerät zu bauen, das andere darf dann entweder als Teileträger oder Bastlerkiste wieder ins Netz.
Ich habe vor vielen Jahren in der Bucht einen Serviceplan für diesen Gerätetyp ergattert, der mir hoffentlich weiterhelfen wird.
Lohnt sich das Nachhalten von Ersatzteilen? Sind irgendwelche Teile besonders gefährdet?
Ich bedanke mich schon jetzt für ein paar helfende Antworten!
Viele Grüße aus Bochum,
Volker