Rotomat Regent 100

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Regent10ü
Beiträge: 14

Rotomat Regent 100

Beitrag von Regent10ü »

Hallo ich habe folgendes Problem am Rotamat Regent100 und zwar wenn ich den Netzstecker.Doch einstecken gehen alle Lampen und der Lüfter an aber die Walzen bleiben stehen er startet nicht mehr.Kann mir jemand helfen? Vorher ist er super gelaufen.Danke für jede hilfe

whoperp
Beiträge: 842

Re: Rotamat Regent 100

Beitrag von whoperp »

"und der Lüfter an"
Der Motor läuft also. Dreht sich auch die Nockenwelle?
Gruß
Werner

Regent10ü
Beiträge: 14

Re: Rotamat Regent 100

Beitrag von Regent10ü »

Nein ab der Kupplung des Lüfters steht alles.
MfG Frank

Gelöscht161
Beiträge: 3072

Re: Rotamat Regent 100

Beitrag von Gelöscht161 »

Schön, und durchaus hier nicht unüblich ist, nachdem man sich neu angemeldet hat statt direkt mit Fragen und Problemen loszulegen, sich kurz vorzustellen. Ich denke dies wurde aus Nervosität wegen des aufgetretenen Fehlers am Regent 100 vergessen und gleich noch nachgeholt.


Der Aparillo hat keinen Lüfter, da lauft ein Ventilator mit, der am Motor angeschraubt ist und von diesem angetrieben wird.

Der Antriebsmotor wie eigentlich alles in der Mühle, mit Ausnahme der Leuchtmittel und des Zugmagneten des 100er-Bonusrades, laufen auf schöne 230 Volt. Also Vorsicht, damit Du nicht gegrillt wirst. Dafür ist auch noch kein Wetter.

Ich würde jetzt zuerst mal an der Lüsterklemme, bzw. den beiden Kabeln, die den Motor mit Saft versorgen prüfen, ob überhaupt Strom ankommt. Ist da Strom, der wenn ich mich da auch richtig erinnere, direkt vom 230 Volt- Eingang an den Motor geht (ansonsten hilft aber auch ein Blick auf den Schaltplan sofort weiter)solltest Du Dir mal den Motor ausbauen, nachdem zuerst die Mühle vom Stromnetz getrennt wurde.
An allen vier Ecken des Motors ist ein sehr lange Schraube, diese rausdrehen,dann den Motor nach unten entnehmen. Jetzt würde ich schauen, ob die Antriebsschnecke des Motors leichtgängig, also von Hand zu drehen ist. Ggfs, entsprechende Kenntnisse, Fertigkeiten und Möglichkleiten vorausgesetzt, den ausgebauten Motor mal mit Strom versorgen. Tut sich dann mit dem Motor nix, hat dieser nach einer langen Lebensarbeitszeit von über 40 Jahren treuer Dienste, ohne auch nur einen einzigen Fehltag wegen Urlaub oder Krankheit seine wohlverdiente, fachgerechte Beisetzung (Entsorgung) verdient.
Läuft der Motor, blockiert irgendetwas die Nockenwalze oder die Antriebswelle der Walzen. Das zu finden dürfte dann aber auch keine Zauberei sein.

LG
Manfred

Regent10ü
Beiträge: 14

Re: Rotamat Regent 100

Beitrag von Regent10ü »

Danke Manfred für deine nette Hilfeleistung werde es austesten.Nun zu mir ich heiße Frank und komme aus dem schönen Schwarzwald und freue mich hier im Forum sein zu dürfen
MfG Frank

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L.G.
Beiträge: 1887

Re: Rotamat Regent 100

Beitrag von L.G. »

Hallo Frank !
Willkommen im Forum !
Hat der Automat vor kurzem noch gespielt oder ganz lange irgendwo gestanden ?
Ich hatte auch mal einen festsitzenden Motor durch langes herumstehen des Automaten.
Wenn Du Dich getraust dann kannst Du mal am Lüfterrad drehen.
Aber schauen das es in die richtige Richtung geht sonst Verbiegen die Kontaktsätze.
Dadurch habe ich ihn wieder zum laufen bekommen.
Gruß Leo

seku-games
Beiträge: 2391

Re: Rotamat Regent 100

Beitrag von seku-games »

Rotomatmotoren gehen extrem selten kaputt.
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Sternvogel
Beiträge: 1364

Re: Rotamat Regent 100

Beitrag von Sternvogel »

Wenn der Lüfter läuft, dann kann der Motor ohnehin nicht stehen geblieben sein, weil der Lüfter, wie Manfred schon schrieb, von der Motorwelle angetrieben wird. Dann wird der Motor laufen.

Eine bessere Beschreibung, was sich im Gerät noch tut und was genau sich nicht mehr tut, wäre schon hilfreich.

Gruß Ralf

Gelöscht161
Beiträge: 3072

Re: Rotamat Regent 100

Beitrag von Gelöscht161 »

Hallo Frank,
Tach in den Black Forrest.

Die Kiste ist bislang immer tadellos geflaufen und der Lüfter dreht sich auch, wenn der Saft drauf ist. Nur halt ncht die Nockenwalze.
Ich würde jetzt hingehen und den Hauptmotor ausbauen. Da der Ventilator ja dreht, ist dies ein untrügliches Zeichen dafür, dass der Motor Saft bekommt.
Ein ausgebauter Motor sieht so aus:
Antriebsmotor Rotomat.JPG
An allen vier Ecken eine Schraube entfernen und rausnehmen.
Dann solltest Du prüfen, ob die Antriebsschnecke sich leichtgängig von Hand drehen lässt und ob diese auch dreht, wenn Du den Ventilator in Pfeilrichtung drehst.

Das wären jetzt mal die ersten Reanimationsversuche.
Im Prinzip dass, was ich auch oben schon geschrieben hatte.

Nach Deiner Antwort schau´n mir mal was dann noch geht oder auch nicht.

LG
Manfred
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Gelöscht161
Beiträge: 3072

Re: Rotamat Regent 100

Beitrag von Gelöscht161 »

seku-games hat geschrieben:Rotomatmotoren gehen extrem selten kaputt.
Das stimmt Kurt.
Mir sind in über 40 Jahren, in denen ich mich mit diesen Wulff-Mühlen befasse zwei Dinge noch nie kaputt gegangen: Antriebsmotor und Trafo.
Die sind eigentlich für die Ewigkeit gebaut.

Regent10ü
Beiträge: 14

Re: Rotamat Regent 100

Beitrag von Regent10ü »

Ich danke euch allen werde morgen den Motor mal ausbauen.Schön hier im Forum zu sein
MfG Frank

Gelöscht161
Beiträge: 3072

Re: Rotamat Regent 100

Beitrag von Gelöscht161 »

Regent10ü hat geschrieben:Ich danke euch allen werde morgen den Motor mal ausbauen.Schön hier im Forum zu sein
MfG Frank
Okidoki.
Bin mal gespannt, wo der Fehler schlußendlich gefunden wird.

whoperp
Beiträge: 842

Re: Rotamat Regent 100

Beitrag von whoperp »

Da ich noch keinen Motor und kein Getriebe aus einem Wulff-Gerät ausgebaut habe, noch eine Frage an die Experten.
Auf dem Foto ist auf der Motorachse eine Schnecke zu sehen. Wie ist diese Schnecke auf der Achse befestigt? Gepresst, geschraubt, geschweißt...? Kann sie sich von der Achse lösen?

Die Schnecke hat ja einen Gegenpart, ein Zahnradmechanismus, mit dem die entsprechenden Untersetzungen für die Walzen und die Nockenwelle bewerkstelligt werden. Wie sind diese Zahnräder an den Achsen befestigt?
Es gibt sicher Abnutzungserscheinungen an diesem Getriebe, aber dass sich die Zahnräder durch eine Blockade zerstören, halte ich für unwahrscheinlich. Der klassische Fall ist ja, dass ein verharztes Getriebe, das zudem lange Zeit stillstand, den Motor zum Stillstand bringt.
Mich würden Fotos von dem zerlegten Mechanismus sehr interessieren.
Gruß
Werner

Gelöscht161
Beiträge: 3072

Re: Rotamat Regent 100

Beitrag von Gelöscht161 »

whoperp hat geschrieben:Da ich noch keinen Motor und kein Getriebe aus einem Wulff-Gerät ausgebaut habe, noch eine Frage an die Experten.
Auf dem Foto ist auf der Motorachse eine Schnecke zu sehen. Wie ist diese Schnecke auf der Achse befestigt? Gepresst, geschraubt, geschweißt...? Kann sie sich von der Achse lösen?

Die Schnecke hat ja einen Gegenpart, ein Zahnradmechanismus, mit dem die entsprechenden Untersetzungen für die Walzen und die Nockenwelle bewerkstelligt werden. Wie sind diese Zahnräder an den Achsen befestigt?
Es gibt sicher Abnutzungserscheinungen an diesem Getriebe, aber dass sich die Zahnräder durch eine Blockade zerstören, halte ich für unwahrscheinlich. Der klassische Fall ist ja, dass ein verharztes Getriebe, das zudem lange Zeit stillstand, den Motor zum Stillstand bringt.
Mich würden Fotos von dem zerlegten Mechanismus sehr interessieren.
Gruß
Werner
Da der Automat nach Schilderung von Frank bisher problemlos lief, dürfte eine Bliockade durch Verharzung der Mechanik von einer Sekunde auf die andere (vergleichbar mit einem Schockeinfrieren) wohl eher unwahrscheinlich sein.

Die Schnecke ist auf eine Welle der gleichen Länge gepresst und somit grundsätzlich von dieser abziehbar.
Der Motor treibt gleichzeitig drei Teile an: 1) nach oben die Nockenwalze, 2) nach links die Welle mit den Plastikzahnrädern der drei Walzen und 3) nach rechts ein schwarzes Rad für die Kontaktsteuerung der Würfeleinrichtung.
Diese Würfelung befindet sich, soweit ich dies erkennen kann, auf einer kleinen, rechteckigen Metallplatte, die mit 2 Schrauben befestigt ist. Nach Lösen und Entfernen dieser Schrauben, müsste selbige (mitsamt dem Würfelkontakt) einen Einblick auf den Antriebsmechanismus, also das Gegenstück zu der Schnecke auf dem ausgebauten Motor, freigeben. Brauchte ich bisher aber auch noch nie aufzumachen (und mache ich in Ermangelung eines entsprechenden Defektes auch jetzt nicht).

LG
Manfred

Gelöscht161
Beiträge: 3072

Re: Rotamat Regent 100

Beitrag von Gelöscht161 »

Ergänzend zu meinem obigen Beitrag hier noch ein Bild des Würfelkontaktes.
Die beiden Schrauben neben der Nocke sind zu erkennen, der Sitz des Motors (gestreift) ganz unten, zu erahnen; oder wie ich sage, wenn man nichts sieht ist fühlen auch keine Schande mehr :D . Aber auch fühlen nur im stromlosen Zustand :( . Gesünder ist das nämlich :mrgreen:
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