Erfahrungen zum Astoria und Bergmänner der 80er

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Sternvogel
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Re: Erfahrungen zum Astoria und Bergmänner der 80er

Beitrag von Sternvogel »

muenzspielfreund hat geschrieben: Fazit: Man gewinnt zwar durchschnittlich in 8 von 12 Spielen bei je viermal Gold, Silber und Niete, anstelle von nur 6 x bei 6:6 Gold/Niete, aber der dadurch resultierende Gewinn ist etwas geringer. Als einer von mehreren Faktoren zum Erzielen einer Quotenglättung ist das 4/4/4-System aber gar nicht einmal so schlecht. Bei Wulff gab es das übrigens auch (beim Manhattan und Gaucho).
Wenn diese Verminderung der Auszahlung in den Serien durch mehr Möglichkeiten auf Seriengewinne ausgeglichen wird und das Gerät dadurch spielfreudiger wird, dann würde ich das nicht als nachteilig empfinden. Ein gutes Beispiel dafür wäre das Gold-Silber-Bronze Spielsystem bei Bally Wulff. Hier war die Reduktion der Gewinnauszahlungen bei den Seriengewinnen ja noch krasser. Aber durch die erhöhte Dynamik bei den möglichen Seriengewinnen waren diese Geräte damals dennoch sehr beliebt. Mein Fazit ist, dass die maximal erreichbare Auszahlquote in den Sonderspielen nicht alles ist, was den Spielspaß an einem Gerät ausmacht.

Gelöscht161
Beiträge: 3072

Re: Erfahrungen zum Astoria und Bergmänner der 80ziger

Beitrag von Gelöscht161 »

[quote="muenzspielfreund"] Bei Wulff gab es das übrigens auch (beim Manhattan und Gaucho).


Genau Sven, das waren die tollen gestreiften Felder, bei denen dann eine ganze Mark gewonnen wurde. Komischerweise habe ich immer den Eindruck, dass während einer Serie die gestreiften Felder häufiger als die karierten für den 3,--DM- Gewinn einliefen. Da aber nichts Elektronisches sondern nur ein Nockenprogramm ablief, wohl doch eher sowas wie subjektive Wahrnehmung.

seku-games
Beiträge: 2391

Re: Erfahrungen zum Astoria und Bergmänner der 80ziger

Beitrag von seku-games »

Sternvogel hat geschrieben:
muenzspielfreund hat geschrieben: Fazit: Man gewinnt zwar durchschnittlich in 8 von 12 Spielen bei je viermal Gold, Silber und Niete, anstelle von nur 6 x bei 6:6 Gold/Niete, aber der dadurch resultierende Gewinn ist etwas geringer. Als einer von mehreren Faktoren zum Erzielen einer Quotenglättung ist das 4/4/4-System aber gar nicht einmal so schlecht. Bei Wulff gab es das übrigens auch (beim Manhattan und Gaucho).
Wenn diese Verminderung der Auszahlung in den Serien durch mehr Möglichkeiten auf Seriengewinne ausgeglichen wird und das Gerät dadurch spielfreudiger wird, dann würde ich das nicht als nachteilig empfinden. Ein gutes Beispiel dafür wäre das Gold-Silber-Bronze Spielsystem bei Bally Wulff. Hier war die Reduktion der Gewinnauszahlungen bei den Seriengewinnen ja noch krasser. Aber durch die erhöhte Dynamik bei den möglichen Seriengewinnen waren diese Geräte damals dennoch sehr beliebt. Mein Fazit ist, dass die maximal erreichbare Auszahlquote in den Sonderspielen nicht alles ist, was den Spielspaß an einem Gerät ausmacht.
Ich finde das pure Verarschung..... Eine kastrierte 100er Serie....
Bei dem Gold Silber Bronze, Goldpokal und Goldmedaille hatte man wenigstens die Chance, die Serie aufzuwerten. Bei den anderen Automaten ist das eine „Downgrade Serie“.

Hätte ich das vorher gewußt, hätte ich den Astoria nicht gekauft. Nur der Umstand, dass der Astoria extrem gut erhalten ist - Technik und Gehäuse - mich die Technik diese Generation fasziniert und der Astoria auch „Daniela“ gefällt, garantiert ein gewisses Bleiberecht.
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Jason King
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Re: Erfahrungen zum Astoria und Bergmänner der 80ziger

Beitrag von Jason King »

Könnte mal einer der Admins das "zig" aus der Überschrift rausnehmen ?
Wir, die Betreiber des Forums von Jason King, distanzieren uns ausdrücklich von diesem Beitrag vom User Goldserie.
Goldserie gibt mit seinem Beitrag hier keinesfalls die Meinung des Forenbetreibers wieder.

muenzspielfreund
Beiträge: 34667

Re: Erfahrungen zum Astoria und Bergmänner der 80ziger

Beitrag von muenzspielfreund »

Endlich einmal jemand, den das auch stört. Ich wollte es nicht erwähnen, aber da es nun angesprochen wurde, werde ich es entsprechend korrigieren.
zumindest zugedröhnt glaub‘ ich mir des…

seku-games
Beiträge: 2391

Re: Erfahrungen zum Astoria und Bergmänner der 80ziger

Beitrag von seku-games »

Jason King hat geschrieben:Könnte mal einer der Admins das "zig" aus der Überschrift rausnehmen ?
Ist dir vielleicht mal der Gedanke gekommen, dass ich das bewußt so geschrieben habe?
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muenzspielfreund
Beiträge: 34667

Re: Erfahrungen zum Astoria und Bergmänner der 80er

Beitrag von muenzspielfreund »

Aber was sind denn die Achtzigziger Jahre?
zumindest zugedröhnt glaub‘ ich mir des…

Gelöscht161
Beiträge: 3072

Re: Erfahrungen zum Astoria und Bergmänner der 80er

Beitrag von Gelöscht161 »

muenzspielfreund hat geschrieben:Aber was sind denn die Achtzigziger Jahre?
Das würde mich bei dieser Gelegenheit dann aber auch interessieren.

Im Deutschen gibt es folgende Zeitformen: Präsens, Perfekt, Präteritum, Plusquamperfekt, Futur I und Futur II.
Möglicherweise liegen die Achtzigziger irgendwo dazwischen. Quasi ein Aufbruch in eine neue Zeit.
Der Weltraum...unendliche Weiten...wir schreiben das Jahr 2.200..:D :D

seku-games
Beiträge: 2391

Re: Erfahrungen zum Astoria und Bergmänner der 80er

Beitrag von seku-games »

Hab ihr an Weihnachten nichts besseres zu tun :roll:

Wie wäre es mit einer neuen Rubrik: Grammatik oder Erbsenzählende Automatenfreaks :lol: Nutzt eure grauen Zellen lieber zur Reparatur eurer Schätzchen :cool:

Ich versuche mich ja auch nicht an kölsche Sprache ;-) Erst einen pfälzisch Kurs absolvieren ::134::

Übrigens: Das Iphone hat beim Schreiben manchmal auch „seinen eigenen Willen“ :mrgreen:
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Realkojack
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Re: Erfahrungen zum Astoria und Bergmänner der 80er

Beitrag von Realkojack »

Gute Idee: wir brauchen einen Erbsenzählautomaten. :lol:
Realkojack

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Sternvogel
Beiträge: 1364

Re: Erfahrungen zum Astoria und Bergmänner der 80ziger

Beitrag von Sternvogel »

seku-games hat geschrieben: Ich finde das pure Verarschung..... Eine kastrierte 100er Serie....
Bei dem Gold Silber Bronze, Goldpokal und Goldmedaille hatte man wenigstens die Chance, die Serie aufzuwerten. Bei den anderen Automaten ist das eine „Downgrade Serie“.
Damit hast du schon völlig recht. Das sollte man auch nicht gutheißen, zumal der Astoria der einzige Ausreißer mit diesem kastrierten System aus dieser Zeit war. Dass bei dem Astoria als einziges Gerät aus dieser Zeit die mittlere Scheibe auch noch komplett versteckt wurde, das ist bestimmt auch kein Zufall.

seku-games
Beiträge: 2391

Re: Erfahrungen zum Astoria und Bergmänner der 80er

Beitrag von seku-games »

Momentan kommt auf ca. 20DM eine Serie. Meistens 3 Spiele. Bei Stellung 1 des Sonderspielzählers mit Joker 10 Sonderspiele Verlängerung.... das wars.

Seit ich den Mischer-Kontakt für die Bonuswalze justiert habe, ist der Astoria „sparsam“. Da es eine getrennte „Mischung“ für die Spielscheiben und die Bonuswalze gibt, scheint es „bedeufend für den Spielablauf zu sein.
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muenzspielfreund
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Re: Erfahrungen zum Astoria und Bergmänner der 80ziger

Beitrag von muenzspielfreund »

Sternvogel hat geschrieben:
seku-games hat geschrieben: Ich finde das pure Verarschung..... Eine kastrierte 100er Serie....
Bei dem Gold Silber Bronze, Goldpokal und Goldmedaille hatte man wenigstens die Chance, die Serie aufzuwerten. Bei den anderen Automaten ist das eine „Downgrade Serie“.
Damit hast du schon völlig recht. Das sollte man auch nicht gutheißen, zumal der Astoria der einzige Ausreißer mit diesem kastrierten System aus dieser Zeit war. Dass bei dem Astoria als einziges Gerät aus dieser Zeit die mittlere Scheibe auch noch komplett versteckt wurde, das ist bestimmt auch kein Zufall.
Das stimmt so nicht (den roten Teil betreffend). Wie bereits in diesem Thema erwähnt, gab es das in etwa zur gleichen Zeit bei Wulff ebenfalls (Rotomat Manhattan und Rotomat Gaucho). Und auch bei NSM gab es das (Rotamint Goldene 7, Rotamint Goldene 7 Record und Rotamint Jackpot, ebenfalls in etwa zur gleichen Zeit).
zumindest zugedröhnt glaub‘ ich mir des…

seku-games
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Re: Erfahrungen zum Astoria und Bergmänner der 80er

Beitrag von seku-games »

Klar gab es das auch von anderen Firmen.

Ich halte das für den gescheiterten Versuch, es mit den Sonderspielen zu übertreiben. Ein Geldspielautomat ist eine Unterhaltungsmaschine, welche mit der Unterhaltung Geld verdienen muss.

Mir selbst vergeht der Spielspass, wenn ich eine 100er Serie habe und nix steht auf der „Uhr“. Klar gibt es mal eine schlechte 100er, aber wenn das normal ist, dann leidet der Spielspass.

Hätte der Gold Silber Bronze nicht das Seeien Roulette gehabt, wäre der Automat total durchgefallen. Das war halt das interessante. Da ich weiß, wie es funktioniert, ist der Automat für mich total uninterssant geworden. Es fehlt das „gewisse Etwas“. Ich habe einen im Lager stehen, gehört halt dazu.

Was mich interessieren würde, ist der Bingo Gold. Einfach Geräte, welche ein besonderes Feature haben und keine Schrittmotiren. Deshalb mag ich auch die alten Crown“s, Mint und Mint Super, Hellomaten mit richtigen Walzen..... nichts, was die CPU gezielt steuern kann. Ich liebe halt den“mechanischen Zufall“.

Leider gibt es heute solche Automaten nicht mehr. Daran sind die Spieler zum großen Teil selbst Schuld.

Das größte Problem unserer Zeit ist, die Menschen wollen immer mehr.... immer rafinierter.... aber das kostet immer mehr..... Und wer muss es bezahlen??? Wer dreimal raten muss, der hat sich völlig angepasst.....
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Sternvogel
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Re: Erfahrungen zum Astoria und Bergmänner der 80ziger

Beitrag von Sternvogel »

muenzspielfreund hat geschrieben:Das stimmt so nicht (den roten Teil betreffend). Wie bereits in diesem Thema erwähnt, gab es das in etwa zur gleichen Zeit bei Wulff ebenfalls (Rotomat Manhattan und Rotomat Gaucho). Und auch bei NSM gab es das (Rotamint Goldene 7, Rotamint Goldene 7 Record und Rotamint Jackpot, ebenfalls in etwa zur gleichen Zeit).
Da habe ich mich nicht richtig ausgedrückt, sorry. Ich meinte natürlich bei den Bergmann-Geräten aus dieser Zeit ist der Astoria der einzige mit den blauen Feldern, wenn ich richtig recherchiert habe. Dass andere Hersteller die 1 DM Felder auch benutzt haben, das ist mir natürlich klar.

Bei den Wulff-Geräten gab es, so weit ich weiß, auch mal zwei nicht karierte Felder hintereinander, also mehr Nieten als Gewinnfelder. Das finde ich auch ganz schön fies. Vor allem weil es dem Gelegenheitsspieler bestimmt nicht gleich auffällt.

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