Magie Champion - Just for Fun (adp 2017)

[disa]

Also in GE müsste eine einfache Kozession mit 12 Geräten MINDESTENS 25K € Umsatz (Einwurf) im Monat machen damit sie nicht in die roten Zahlen rutscht.

Wie rechnest du das denn ohne fixe und variable Kosten zu kennen?

[tapier]

Grob geschätzt.

4500.- UmSt
3500.- VgSt
4500.- Lohnkosten (min)
2000.- Lohnnebenkosten(min)
3000.- Pacht, Strom, Heizung
2500.- Softwaremieten

ca. 5000.- für alles andere

[gmg]

Grob geschätzt.

4500.- UmSt
3500.- VgSt
4500.- Lohnkosten (min)
2000.- Lohnnebenkosten(min)
3000.- Pacht, Strom, Heizung
2500.- Softwaremieten

ca. 5000.- für alles andere

... und wenn der Unternehmer selbst anwesend (arbeiten will ich jetzt mal nicht sagen) sein sollte, läge doch der Lohnaufwand bei 1.000 € und die anderen 5.500 € aus Deinem Beispiel wären Unternehmerlohn....

Grüße

[jsww]

25000€ / 12 Automaten / 30 Tage = 69,44€ Pro Automat und Tag.

Wo soll da das Problem sein??

[kobayashi]

Das hinkt doch aber, du redest von "Einwurf" nicht von "Kasse".

Da muss man doch noch die Gewinne der Spieler nach AQ ansetzen.

Müsste man nicht nach jetziger Gesetzeslage ganz anderes rangehen ?

Also ([Geräteanzahl] * [durchschnittlicher Stundenverlust] * [Betriebstunden] * [Auslastung]) - [Kosten] ?

[tapier]

Eigentlich meine ich das was am Ende des Abrechnungsmonats in Summe in Saldo1 steht.
Das mit dem Einwurf war etwas schlecht ausgedrückt.

Das ganze Gefusel mit Auslastung, Stundeneinahme etc.. interessiert erst mal nicht.
Eine feste AQ, das wissen wir, gibt es ja seit 2006 nicht mehr.

Und die 5000 die unterm Strich "übrigbleiben" ist das was der "Unternehmer" für sich hat, bzw als Reserve festhalten muss.

[kobayashi]

Alles klar, dann passt es.

Saldo1 berücksichtigt natürlich Spielergewinne im Gegensatz zum Einwurf.

Dazu muss man natürlich erstmal Auslesedaten haben. Wenn ein Neuunternehmer erstmal betriebswirtschaflich planen möchte ob eine Investition z.B. in eine neue Einer-Konzession sich rechnet ist denke ich meine Formel eine gute erste Stütze.

Klar auch die Auslastung kann hier erstmal nur als Prognose geführt werden, wird aber denke ich nach Verbot der MultiKonz. steigen.

Lassen wir uns überraschen wer, wie und an welchen Standorten überleben wird (und darf).

[tapier]

Das Hauptproblem bleibt aber noch die unberechenbare (kann sich jährlich ändern) und im Gegensatz zur Ums/MwSt NICHT VERECHENBARE Vergnügungsteuer (VgSt) die in manchen Kommunen schon 25% vom Saldo1 beträgt.

[Realkojack]

Da ist der Stadtkämmerer aber der einzige, der dabei sowas wie "Vergnügen" empfindet.

[kobayashi]

Da ist der Stadtkämmerer aber der einzige, der dabei sowas wie "Vergnügen" empfindet.

Ja erstaunlich, das man eine Branche dann somit Füßen tritt, die einen schönen Geldsegen in die Stadtkasse bringt.

[adrian]

lt. einer Studie der Uni Hohenheim im Rahmen der Glücksspielkonferenz sind die sozialen Folgekosten für die Kommunen aus der Glücksspielsucht höher als die Steuereinnahmen.

Das wird natürlich von der Branche heftig bestritten.

[tapier]

Der "Verlierer" ist, wie ja nun schon seit ca. 2008 bekannt, immer mehr der der eigentlich das "Vergnügen" haben sollte.
Dadurch das die Kommunen immer höhere Abgaben fordern (früher nannte man sowas Wegelagerei) stellen die Aufsteller immer höhere Forderungen an die Hersteller nach besseren Stundeneinahmen (niedrigeren AQ's).
Meiner objektiver Sicht nach steigt mit jedem "Update" die Stundeneinnahme.

[sam rothstein]

Da stimme ich tapier voll zu.
Subjektiv geht mir das auch so.
Am Torero und EoH fällt mir das am meisten auf.
Gruß

[spielt]

Oft ist es mittlerweile Standart, dass bei etwa 15 Walzendrehungen ein Gewinn(chen) gegeben wird .

[Aztek06]

Oft ist es mittlerweile Standart, dass bei etwa 15 Walzendrehungen ein Gewinn(chen) gegeben wird .

Auweia spielst scheinbar nur Triple Chance.