LoveParade in Duisburg eine Katastrophe

[TheDarkRaider]

Wie Ihr bereits aus dem Fernsehen wisst, war die LoveParade in Duisburg durch eine Massenpanik eskaliert.

Es herrschte wirklich eine grandiose Stimmung. Polizisten wirkten überfordert, Versorger kamen nicht durch.

Echt schade für eine Stadt, die sich so viel vorgenommen hat.

Stellt sich die Frage: Bei 700.000 Leuten, die auf's Gelände durften und der erwarteten Besucherzahl von 1,4 Millionen.
Hätte man da nicht besser vorsorgen können?

Medien (EinsLive): Hier gehts weiter...

[rio]

Ich weiß ja nicht, gehört das wirklich hier her?

Es hat ja nicht wirklich was mit unserem Hobby zu tun, sonst können wir hier bald jedes Thema aufnehmen.

Ich persönlich finde es schlimm, was da passiert ist. Ändern lässt sich nichts an der Sache, ist schlimm genug, dass es dazu kommen konnte.

Aber dann kann ich mir die Tagesschau im Fernseher sparen und schau nur noch hier rein.

[TheDarkRaider]

Eig. wollte ich ein paar Meinungen sammeln.

Es lief vieles falsch bei der Organisation.

P.S. Sieht nach falscher Rubrik aus, bitte einen des Teams, diesen Thread zu verschieben.

[muenzspielfreund]

Auch wenn es - wie bereits richig erkannt - nicht hier her gehört. Es ist fürchterlich! Wie kann so etwas passieren oder besser - hätte so etwas nicht verhintert werden können...?

[Alex1980]

Bin echt froh, das ich doch nicht zur Loveparade gefahren bin. Hätte genauso in dem Tunnel stecken können

[katzel]

Auch wenn es - wie bereits richig erkannt - nicht hier her gehört. Es ist fürchterlich! Wie kann so etwas passieren oder besser - hätte so etwas nicht verhintert werden können...?

Das liegt einzig an der Unvernunft der Leute.
Wird eine öffentliche Veranstaltung vorbeugend geschlossen ist das Geschrei groß, weil die Scheißer die nun nicht mehr rein dürfen, meist zu blöd sind den Ernst der Lage zu erkennen.
Schuld sind vorher wie nachher immer die Sicherheitskräfte und das nur weil die meisten Menschen bei "Bevormundung" zu Halbaffen werden.
Die Zahl der Vollpfosten steigt leider täglich, könnte ich ein extra Forum mit füllen...

[stefan8273]

Auch wenn es - wie bereits richig erkannt - nicht hier her gehört. Es ist fürchterlich! Wie kann so etwas passieren oder besser - hätte so etwas nicht verhintert werden können...?

Das liegt einzig an der Unvernunft der Leute.
Wird eine öffentliche Veranstaltung vorbeugend geschlossen ist das Geschrei groß, weil die Scheißer die nun nicht mehr rein dürfen, meist zu blöd sind den Ernst der Lage zu erkennen.
Schuld sind vorher wie nachher immer die Sicherheitskräfte und das nur weil die meisten Menschen bei "Bevormundung" zu Halbaffen werden.
Die Zahl der Vollpfosten steigt leider täglich, könnte ich ein extra Forum mit füllen...

Die Schuld trifft hier ganz allein der Veranstalter , bei einer Sportveranstalltung wäre so ein Horror niemals denkbar gewesen , dorf wird auf sowas geachtet und eine Panik schon im Vorfeld einkalkuliert . Das man einen Tunnel als Ein und Ausgang nutzt ist doch schon bei der ersten Überlegung glatter Schwachsinn und unvorstellbar , aber die Profitgier steht vor dem Schutz der Menschheit . Das sich Menschen in einer solchen Situation nicht bevormunden lassen ist allzeit bekannt und genau aus diesen Grund muss jeder Supermarkt , jedes Flugzeug und jeder andere öffentliche Ort gegen genau so etwas passende Lösungen parat haben . Aber da hilft nun alles hätten , wenn und aber nicht mehr . Es ist schlimm genug das sowas passiert ist und auch ich bin der Meinung das Thema hat hier nichts zu suchen .

[Realkojack]

Ich verstehe nicht so ganz, wie man als Stadt die komplette Organisation einem "Veranstalter" überträgt, und sich die Konzeption nicht anschaut. Dann wäre doch vorher aufgefallen, dass so ein Tunnel zur Falle werden kann. Aber es geht ja nur um Verantwortlichkeiten.
Es wurde sogar schon gesagt, dass eintreffende Rettungsfahrzeuge die Situation noch verschlimmert hätten.

Himmel, wie ich diese Techno-Scheisse hasse. Hoffentlich wird damit endlich ein Schlussstrich unter diese Drogenversammlungsparty gezogen.

[nachtfalke]

Auch wenn es - wie bereits richig erkannt - nicht hier her gehört. Es ist fürchterlich! Wie kann so etwas passieren oder besser - hätte so etwas nicht verhintert werden können...?

Das liegt einzig an der Unvernunft der Leute.
Wird eine öffentliche Veranstaltung vorbeugend geschlossen ist das Geschrei groß, weil die Scheißer die nun nicht mehr rein dürfen, meist zu blöd sind den Ernst der Lage zu erkennen.
Schuld sind vorher wie nachher immer die Sicherheitskräfte und das nur weil die meisten Menschen bei "Bevormundung" zu Halbaffen werden.
Die Zahl der Vollpfosten steigt leider täglich, könnte ich ein extra Forum mit füllen...

Na ja, wenn die Polizei nur einen Teil des Tunnels sperrt und von der anderen Seite immer wieder Leute nachströmen so das die im tzunnel verbliebenden Menschen garkeine Chance haben, selbigen zu verlassen, dann liegt das wohl nicht nur an der Unvernunft der Menschen.

[TheDarkRaider]

Ich verstehe nicht so ganz, wie man als Stadt die komplette Organisation einem "Veranstalter" überträgt, und sich die Konzeption nicht anschaut. Dann wäre doch vorher aufgefallen, dass so ein Tunnel zur Falle werden kann. Aber es geht ja nur um Verantwortlichkeiten.
Es wurde sogar schon gesagt, dass eintreffende Rettungsfahrzeuge die Situation noch verschlimmert hätten.

Himmel, wie ich diese Techno-Scheisse hasse. Hoffentlich wird damit endlich ein Schlussstrich unter diese Drogenversammlungsparty gezogen.

Dein Gebet wurde erhört.
Der Veranstalter gab das 'Aus' für die LoveParade. Ob das jetzt nur für Duisburg gilt oder für das gesamte Ruhrgebiet wurde mir jetzt nicht bekannt.

[katzel]

Die Schuld trifft hier ganz allein der Veranstalter , bei einer Sportveranstalltung wäre so ein Horror niemals denkbar gewesen , dorf wird auf sowas geachtet und eine Panik schon im Vorfeld einkalkuliert .

Sorry, man könnte glauben das du dieses Jahr erst mit Zeitung lesen und Nachrichten anschauen anfängst. Im Sport ist bzw. war es am schlimmsten.
Wir haben schon Schlagstöcke einsetzen müssen weil die Leute zu blöd zum Zug fahren sind und das im Vorfeld. Die haben anfangs an diesem Gedrängel Spaß und schieben so sehr das die Menschen im Zug eingequetscht werden und aus den platzenden Scheiben fallen. Da helfen keine Lautsprecherdurchsagen, wenn das Gehirn der Randalebrüder schon ausgeschaltet ist. Wenn du Kinder, die wie Beton in den Zaun gepresst werden mal mit dem Bolzenschneider freigeschnitten hast, gehst du überhaupt nicht mehr zum Fußball.
Der Veranstalter kann nur vorschlagen was er vor hat, dafür braucht er eine Genehmigung.
Die Veranstaltung kann noch so sicher sein, es gibt aber immer Abgrenzungen, ob Zäune oder Wände und wenn es hier eng wird für die Vordersten, machen die hintersten sich noch einen Spaß draus.

[tapier]

Mal so am Rande:

lt. der Vergnügungssteuersatzung müssen die Veranstalter fast 100.000 € an die Stadtverwaltung zahlen.
Das Partygelände war ca. 230.000qm groß.
Für jede angefangene 10qm müssen pro tag 2.-€ an Vergnügungssteuer abgeführt werden.

Es ist für die Stadtkämmerei sicherlich ein Vergnügen diesen Scheck entgegenzunehmen.

[stefan8273]

Die Schuld trifft hier ganz allein der Veranstalter , bei einer Sportveranstalltung wäre so ein Horror niemals denkbar gewesen , dorf wird auf sowas geachtet und eine Panik schon im Vorfeld einkalkuliert .

Sorry, man könnte glauben das du dieses Jahr erst mit Zeitung lesen und Nachrichten anschauen anfängst. Im Sport ist bzw. war es am schlimmsten.
Wir haben schon Schlagstöcke einsetzen müssen weil die Leute zu blöd zum Zug fahren sind und das im Vorfeld. Die haben anfangs an diesem Gedrängel Spaß und schieben so sehr das die Menschen im Zug eingequetscht werden und aus den platzenden Scheiben fallen. Da helfen keine Lautsprecherdurchsagen, wenn das Gehirn der Randalebrüder schon ausgeschaltet ist. Wenn du Kinder, die wie Beton in den Zaun gepresst werden mal mit dem Bolzenschneider freigeschnitten hast, gehst du überhaupt nicht mehr zum Fußball.
Der Veranstalter kann nur vorschlagen was er vor hat, dafür braucht er eine Genehmigung.
Die Veranstaltung kann noch so sicher sein, es gibt aber immer Abgrenzungen, ob Zäune oder Wände und wenn es hier eng wird für die Vordersten, machen die hintersten sich noch einen Spaß draus.

Also wann gab es denn mal eine Massenpanik in dieser grössen Ordnung bei einen "deutschen grossereignis " richtig noch nie . In den Stadien sind Barrieren eingebaut das es unmöglich macht das Menschen schieben und ich war noch nie auf einer Grossveranstaltung wo ab einer gewissen menschenmenge ein und ausgang der selbe ist .

[stefan8273]

Mal so am Rande:

lt. der Vergnügungssteuersatzung müssen die Veranstalter fast 100.000 € an die Stadtverwaltung zahlen.
Das Partygelände war ca. 230.000qm groß.
Für jede angefangene 10qm müssen pro tag 2.-€ an Vergnügungssteuer abgeführt werden.

Es ist für die Stadtkämmerei sicherlich ein Vergnügen diesen Scheck entgegenzunehmen.

Die wird der Schatzmeister der stadt Duisburg auch gut gebrauchen um denn Image Schade wieder geradezurücken , die Einsatzkräfte wollen auch ihren Obulus und ich glaub das der Veranstalter da nur "bedingt" Haftbar ist

[katzel]

Also wann gab es denn mal eine Massenpanik in dieser grössen Ordnung bei einen "deutschen grossereignis " richtig noch nie . In den Stadien sind Barrieren eingebaut das es unmöglich macht das Menschen schieben und ich war noch nie auf einer Grossveranstaltung wo ab einer gewissen menschenmenge ein und ausgang der selbe ist .

Du hast einfach zum Glück noch nichts in dieser Richtung erlebt.
Es schafft nicht jede Massenpanik ins Fernsehen und es gibt auch nicht immer Tote.

Meine Beispiele betrafen nur "kleine" HSV-Spiele wo schon gewütet wurde wie verrückt, reichlich Verletzte und zum Glück keine Toten.
Die Ursachen und Auslöser sind aber die gleichen, da kommt es auf die Größe mal nicht an
Die Barrieren in Stadien können das ganze entschärfen, nicht aber völlig verhindern.
Wenn Panik erstmal entstanden ist lassen sich die Menschen nicht mehr leiten, es fragt dann keiner mehr nach Ein- und Ausgang. Folglich trampeln sie sich alle nieder, weil die einen noch reindrängen und die Anderen nur noch irgendwo raus wollen.