Spielerkarte

[stefan8273]

Besoffen Autofahren und andere im Rauch ersticken sind keine vergleichbaren Themen.
Ein genauso sinnloser Vergleich wäre, dass im Discounter auch die Schnapsflaschen stehen, obwohl Kinder zutritt haben.
Es gibt genug von dir aufgezählte Einrichtungen, wo du keine Automaten vorfindest, Einrichtungen mit Automaten brauchst du also nicht betreten.

Die Schnapsflaschen stehen in der regel auch bei den "Eltern" zu Hause im Barfach und wo auch immer , da ich ein Absoluter Anti Alkoholiker bin können die das gern mit verbieten . Und ich glaub auch nicht das Kinder mit blikenden Lampen und Knöpfen aniemiert werden am Alk rumzuspielen :-) .

Fakt ist nun einmal das dieses Geblinke Interessen lockt und gerade Kinder sich von diesen Daddelkisten angezogen fühlen .

[Realkojack]

das driftet jetzt aber ab: Spielerschutz heißt es und nicht Kinderschutz. Für den Schutz der Kinder sind bereits Eltern zuständig und Jugendschutzgesetze.

[stefan8273]

das driftet jetzt aber ab: Spielerschutz heißt es und nicht Kinderschutz. Für den Schutz der Kinder sind bereits Eltern zuständig und Jugendschutzgesetze.

Das stimmt schon , aber wann Mann diesen nicht oder nur mit enormen Finaziellen Mitteln umsetzen kann muss ein entsprechendes Gesetz auf den Weg gebracht werden .

Die Spielerkarte ist Technisch wie Finaziell sehr schwer bis unmöglich umzusetzen

Einlass in Gaststätten und Imbissen ab 18 ist auch sehr schwer vorstellbar

Das einfachste und Langfristig erfolgreichste Variante ist der Verbot der Spielautomaten in Bereichen wo Kinder und Jugendliche zutritt haben .

[KreuzAs]

Die Spielerkarte ist Technisch wie Finaziell sehr schwer bis unmöglich umzusetzen

Einlass in Gaststätten und Imbissen ab 18 ist auch sehr schwer vorstellbar

Das einfachste und Langfristig erfolgreichste Variante ist der Verbot der Spielautomaten in Bereichen wo Kinder und Jugendliche zutritt haben .

Ich sag's nicht gerne (bezieht sich nicht auf dich, sondern auf die Sache): aber ich denke du hast recht....

[katzel]

Dann ist es aber besser Kinder in Kneipen zu verbieten, wäre zumindest logischer.
In Imbiss und Gaststätte würden die Geräte dann wohl weg müssen, wobei ich noch immer glaube das es dem Betreiber zuzumuten ist den Zugang zum Gerät zu kontrollieren.

[stefan8273]

Dann ist es aber besser Kinder in Kneipen zu verbieten, wäre zumindest logischer.
In Imbiss und Gaststätte würden die Geräte dann wohl weg müssen, wobei ich noch immer glaube das es dem Betreiber zuzumuten ist den Zugang zum Gerät zu kontrollieren.

Ja sollte Mann meinen , aber dem ist nicht so .

Ein Wirt hat auch die Pflicht jemanden der schon Sturzbetrunken ist zu Schützen , aber solange er noch Nachbestellen kann wird ein und nach geschenkt . Also die Betreiber könnte man nur unter sehr sehr hohen Strafen dazu bringen das zu Kontrolieren . Denke aber es wird trotzdem nichts werden , weil wie will ein Wirt verhindern das Kinder die Knöpfe drücken , die ziehen halt an wie ein Magnet und wer von uns hat es noch nicht erlebt das Kinder am Automaten drücken wo ihr euer Geld investiert habt . Wird zwar meistens mit einen Lächeln abgetan aber es zu unterbinden ist Unmöglich :-)

[katzel]

Gut, aber bunte Knöpfe haben nix mit einem Spiel oder einem Gewinnhintergrund zu tun.
Ein Süchtiger ist bestimmt nicht an bunten Knöpfen interessiert und Kinder nicht an einem Gewinn. Der Automat stellt doch für Kinder nur ein "buntes Treiben" dar, also nicht mehr wie jedes Mickey-Maus Lichtspiel wo sie Knöpfe drücken können und Töne rauskommen.
Daher ist das in meinen Augen viel zu weit hergeholt, bei Jugendlichen ist das schon interessanter.
Die werden doch wohl vom Wirt zu kontrollieren sein, unter bestimmten gesetzlichen Druck. Verfehlt der Wirt diese Vorgaben, ist die Automatenkonzession halt weg, bin sicher dass das funktioniert.
Übrigens hatte mein MultiGameClassicXL schon eine Spielerkarte integriert, scheinbar war Bally Wulff da der Zeit weit voraus.
Es war eine richtige Gastrokarte die man über das Gerät erstellen konnte und anschließend immer vom Wirt ausgegeben wurde damit das Gerät überhaupt spielbereit ist. Das sollte vor ungewolltem Spiel, an unübersichtlichen Stellen schützen.
Hat ein Aufsteller das mal so gehandhabt? Hat das funktioniert, bzw. ist das angenommen worden?

[stefan8273]

Gut, aber bunte Knöpfe haben nix mit einem Spiel oder einem Gewinnhintergrund zu tun.
Ein Süchtiger ist bestimmt nicht an bunten Knöpfen interessiert und Kinder nicht an einem Gewinn. Der Automat stellt doch für Kinder nur ein "buntes Treiben" dar, also nicht mehr wie jedes Mickey-Maus Lichtspiel wo sie Knöpfe drücken können und Töne rauskommen.
Daher ist das in meinen Augen viel zu weit hergeholt, bei Jugendlichen ist das schon interessanter.
Die werden doch wohl vom Wirt zu kontrollieren sein, unter bestimmten gesetzlichen Druck. Verfehlt der Wirt diese Vorgaben, ist die Automatenkonzession halt weg, bin sicher dass das funktioniert.
Übrigens hatte mein MultiGameClassicXL schon eine Spielerkarte integriert, scheinbar war Bally Wulff da der Zeit weit voraus.
Es war eine richtige Gastrokarte die man über das Gerät erstellen konnte und anschließend immer vom Wirt ausgegeben wurde damit das Gerät überhaupt spielbereit ist. Das sollte vor ungewolltem Spiel, an unübersichtlichen Stellen schützen.
Hat ein Aufsteller das mal so gehandhabt? Hat das funktioniert, bzw. ist das angenommen worden?

War da nicht was in der Spielverordnung das nur 3 Geräte aufgestellt werden dürfen wenn der wirt eine technischen Jugendschautz eingebaut hat oder so .

[katzel]

Der darf doch eh nur max. 3 aufstellen, oder was meinst du?

[stefan8273]

Der darf doch eh nur max. 3 aufstellen, oder was meinst du?

(1) In Schankwirtschaften, Speisewirtschaften, Beherbergungsbetrieben und Wettannahmestellen der konzessionierten Buchmacher dürfen höchstens drei Geld- oder Warenspielgeräte aufgestellt werden. Der Gewerbetreibende hat bei bis zu zwei aufgestellten Geräten durch eine ständige Aufsicht, bei drei aufgestellten Geräten durch zusätzliche technische Sicherungsmaßnahmen an den Geräten die Einhaltung von § 6 Abs. 2 des Jugendschutzgesetzes sicherzustellen. Die Zahl der Warenspielgeräte, die auf Volksfesten, Schützenfesten oder ähnlichen Veranstaltungen, Jahrmärkten oder Spezialmärkten aufgestellt werden dürfen, ist nicht beschränkt.


Ich persönlich habe noch nie eine solche technische Sicherungsmaßnahme gesehen oder besser gesagt das eine solche Aktiv war . Ihr schon ????

[Doppel Jackpot]

Was bringen denn die Maßnahmen der TR4??

Die 5 Minuten Pause bewirken genau das Gegenteil. Man wirft noch ein paar Zweier in eine andere Kiste.

Das trifft den Nagel auf den Kopf! Viele werfen Geld in einen oder mehrere andere, "pausenfreie", Geräte.

Und angefixt durch einige klein- bis mittelgroße Gewinne an den "Fremdgängern" spielen sie anstatt eines Gerätes auf einmal zwei oder gar mehrere ("Der ist fällig - da kommt gleich was Großes!").

Was für ein Spielerschutz...

[Günter]

Du kannst doch nicht alle Automaten entfernen weil ein kleiner % Satz der Bevölkerung Probleme hat.

Nun, dieser nicht zu vernachlässigende Prozentsatz scheint mir die Automaten zu einem wesentlichen Anteil zu finanzieren.

Eine "Spielerkarte" überzeugt mich bisher auch nicht. Theoretisch schon, aber das würde nur Sinn machen, wenn der Verlust jedes Spielers zuverlässig begrenzt werden könnte. Ansonsten kostet es nur Geld. Es würde mich nicht wundern, wenn die Hersteller einlenken. Einerseits, um das eigentliche Problem zu verschleppen, andererseits, weil man ja wieder neue Gerätekomponenten entwickeln und verkaufen könnte.

Bei meinem Girokonto funktioniert das. Aber da stehen auch Banken dahinter, die bereit sind, in die Entwicklung zuverlässiger Systeme sehr viel Geld zu investieren, damit ich nicht unbegrenzt am Geldautomaten stehen, und Geld abheben kann.

Welche "Lobby" soll denn nun hinter den Spielern stehen, um zu unterbinden, dass sie sich selbst ruinieren?

Günter