Spielerkarte

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Gast

Re: Spielerkarte

Beitrag von Gast »

stefan8273 hat geschrieben: was ist den mit den ganzen Azubis in den Spielhallen ?
In einer Spielhalle wirst du nie Azubi´s unter 18 Jahren finden.
Azubi´s werden erst ab 18 Jahren eingestellt.
stefan8273 hat geschrieben:Mal ehrlich wer zockt den in der Kneipe ?
Ganz ehrlich, ich. Bei einem leckeren Bierchen nach dem Joggen in meiner Stammkneipe.
stefan8273 hat geschrieben:Von den süchtigen ist es doch niemand die treiben sich in den Hallen rum und damit es nicht mehr süchtige werden , einfach die Kisten aus der Öffentlichkeit verbannen . Und schon wäre Ruhe im Karton ::318::
Ach so, also aus der Öffentlichkeit verbannen. Dann bist du für ein generelles Verbot von GSG.
Zuletzt geändert von Gast am 17.05.2018, 23:58, insgesamt 8-mal geändert.

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Udo
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Re: Spielerkarte

Beitrag von Udo »

stefan8273 hat geschrieben:
Mal ehrlich wer zockt den in der Kneipe ?

Ich.............und nur da,da hab ich am Samstag noch 17(!) Euros in einen *Neon* reingeschmissen.

Schon komisch,das,nur weil ein Paar Leute Probleme mit ihrem Leben haben,der Rest drunter leiden soll.
Und was ist mit den Onlinekasinos?Die dürfen sicher bleiben,da muss man sich ja erst Regstrieren....
Was für eine verlogene Welt

Ich bin für Geldspielgeräte in der Kneipe !!!!

Udo
Zuletzt geändert von Udo am 17.05.2018, 23:58, insgesamt 8-mal geändert.
Wenn Du meinst etwas geht nicht, dann störe nicht die, die es gerade machen.


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katzel
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Re: Spielerkarte

Beitrag von katzel »

Geldspieler ja oder nein werden wir in diesem Leben wohl nicht mehr klären können, daher lasst uns lieber diskutieren wie die "Spielerkarte" funktionieren könnte oder auch nicht funktioniert.
Zuletzt geändert von katzel am 17.05.2018, 23:58, insgesamt 8-mal geändert.
Der Gewinner sucht für jedes Problem eine Lösung, der Verlierer sucht für jedes Problem eine Ausrede.

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KreuzAs
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Re: Spielerkarte

Beitrag von KreuzAs »

Das funktioniert erst dann, wenn diese Karte nicht nur für eine Halle/Konzession oder was auch immer gilt sondern Inhaberbezogen für einen Zeitraum von z.B. 24 Stunden. Und auch nur dann, wenn es eine zentral ausgebende Stelle gibt, bei der unter Vorlage des Ausweises genau EINE Karte pro Person registriert und ausgestellt wird. Und an allen "Spielstellen" MUSS diese Karte zwingend zusammen mit dem Ausweis vorgelegt werden, dann erst darf man spielen.
Und wenn man das extrem verschärfen will gibt es auch kein fixes, festes "Spielguthaben" pro Tag, sondern abhängig von einem nachzuweisenden(!!) Einkommen einen gewissen %-Satz. Den man ev. über 7 Tage "ansparen" kann, damit man am Wochenende länger daddeln kann. Einzelheiten zu den Kontrollmechanismen vor Ort (Schranke, Sperre, Personal, ev. "Kartenleser" spare ich jetzt mal aus...

Wer jetzt sagt der Verfasser dieser Zeilen spinnt, mag recht haben. Aber NUR SO und konsequent durchgesetzt unter hohen Strafen bei Nichtbeachtung kann es funktionieren.

Bleibt allein die Frage ob wir das wirklich wollen.. ::105::
Nein Pardon, die Frage ob der Staat/Gesetzgeber das wirklich durchzieht und nicht wieder ob der nächsten Lobbyistenaktion umkippt bleibt ja auch noch!
Zuletzt geändert von KreuzAs am 17.05.2018, 23:58, insgesamt 8-mal geändert.
Und er sprach: Das größte Rätsel, süßes Kind, das ist die Liebe - doch wir wollen es nicht lösen. (Heinrich Heine)

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stefan8273
Beiträge: 548

Re: Spielerkarte

Beitrag von stefan8273 »

In einer Spielhalle wirst du nie Azubi´s unter 18 Jahren finden. Azubi´s werden erst ab 18 Jahren eingestellt.

Warum geht den das nicht auch in Gaststätten ?

Ach so, also aus der Öffentlichkeit verbannen. Dann bist du für ein generelles Verbot von GSG.
Nein Spielautomaten in Spielhallen ab 18 Jahren
Geldspieler ja oder nein werden wir in diesem Leben wohl nicht mehr klären können, daher lasst uns lieber diskutieren wie die "Spielerkarte" funktionieren könnte oder auch nicht funktioniert.
Das würde nicht Funktionieren , weil weder der Spieler der seine paar Euro im Automaten steckt beim gemütlichen Bier nach dem Joggen . Noch der Zocker eine solche Karte Akzeptieren wird . Der gemütliche Bier trinker wird eher ne runde Knobbeln und der Zocker sucht sich alternativen , weil der Zocker geht ungern in Spielbanken weil da eine Einlasskontrolle stattfindet
Zuletzt geändert von stefan8273 am 17.05.2018, 23:58, insgesamt 8-mal geändert.
Lehrer haben morgens Recht und am Nachmittag frei

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Realkojack
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Re: Spielerkarte

Beitrag von Realkojack »

Eine Spielerkarte - egal wie sie nun funktionieren soll- hätte aber einen entscheideneden Vor- oder Nachteil, den wir bislang noch nicht betrachtet haben:
man kann damit nur an einem Automaten spielen.
Damit müsste doch per se schon mal eine längere Verweildauer fürs gleiche Geld gewährleistet sein (betrifft natürlich nur die, die an mehr als einem Gerät spielen).
Zuletzt geändert von Realkojack am 17.05.2018, 23:58, insgesamt 8-mal geändert.
Realkojack

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frg29
Beiträge: 658

Re: Spielerkarte

Beitrag von frg29 »

Die Spielerkarte würde dann funktionieren ,wenn der Spieler sowas freiwillig macht und nicht gezwungen wird.Nur leider wird durch dieses System jeder der auch nur 2 euro irgendwo versenkt über einen Kamm geschert mit denen die Haus und Hof verzocken.Wie es hier über mir schon irgendwo steht.Die Verantwortung in einer Kneipe hat der Wirt wer an seinem Automaten spielt.Genau das muss mit hohen Strafen belastet werden.Und wer mir sagen will,das man nur durch das blinken eines Automaten angefixt wird,der sollte lieber den Rest des Lebens im Keller verbringen :D
Ich könnte mir das in Kneipen so vorstellen,das man wie bei Billart zum Wirt geht und sagt,ich möchte gerne am Automaten spielen.Dann überprüft er den Ausweis und gut ist.sollte ein Spieler zu viel versenken,dann kann der Wirt eigentlich nur drauf hinweisen.Was der Spieler dann tut ist in diesem Moment auch sein Ding.Eventuell könnte man ne art PrepaidKarte für Stammbesucher der Kneipe einführen wo der Wirt das spielverhalten kennt.Nur zwingen kann man niemanden.Dann schneidet der Wirt sich selbts ins Fleisch und seine Kunden bleiben weg.
Vorallem muss man davon ausgehen,das alles was verboten ist oder wird,die interesse mehr weckt als wenn es nicht verboten wird/ist.
Und zum Schluss sage ich noch,das 2011 ein Superwahljahr ist.Da muss eben jeder Politiker und jede Partei mal eben was raushauen.Lasst uns alle mal abwarten.95% ist eh nur heisse Luft und in ein paar Monaten redet kein Mensch mehr davon
Zuletzt geändert von frg29 am 17.05.2018, 23:58, insgesamt 8-mal geändert.
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alm öhi
Beiträge: 332

Re: Spielerkarte

Beitrag von alm öhi »

Die Spielerkarte, in welcher Form auch immer, ist in jedem Fall ein weiterer Schritt in Richtung des "Gläsernen Menschen". Sie müsste ja in jedem Fall individualisiert, also auf eine Person ausgestellt sein, um Übertragbarkeit zu vermeiden. Das heißt: Verknüpfung mit allen persönlichen Daten (evtl. Einkommen) Damit ist jederzeit nachvollziehbar wo mein Einkommensrest abgeblieben ist, nachdem man ja an Hand meiner Payback-Karte schon weiß, wann und wieviel ich getankt habe, wieviel Pampers und wieviel Alkohol ich gekauft habe, wann ich mit der U-Bahn gefahren bin........
Will ich nicht!
Zuletzt geändert von alm öhi am 17.05.2018, 23:58, insgesamt 8-mal geändert.

jsww
Beiträge: 535

Re: Spielerkarte

Beitrag von jsww »

Ich glaube aber kaum das die personalisierte Karte kommen wird. :roll:

Nicht das das etwas zum Spielerschutz beiträgt, aber die Umsätze der Hallen würden massiv einbrechen. :oops:
Die Deckelung auf 200€ bringt so gut wie gar nix. 95% der Spieler erreichen diese Zahl nicht. Und mehr als 6000€ im Monat erreichen wohl noch viel weniger. ::113::

Was ist denn mit den ganzen Leuten die Schwarzgeld verspielen. Die müssten sich einschränken, weil sie sonst Gefahr laufen würden das jemand hinter ihr Schwarzgeld kommt. :shock:

Auch der normale Bürger der legale Euros verspielt hätte nicht wirklich ein Intresse das irgendwo gespeichert wird, das und wie viel er zockt. ::113::

Außerdem würde eine personalierte Zockerkarte einen ernormen Verwaltungsaufwand mit sich bringen.
Alle Automaten/Hallen müssten mit einem Zentralcomputer vernetzt sein.
Die angegebenen Perosnaldaten müssten zentral überprüft werden ob es die Personen überhaupt gibt( Abgleich mit Melderegistern) und falsche Karten ggf gesperrt werden.

Was passiert wenn kein Onlinezugriff möglich ist weil das Internet ausfällt. Stehen dann alle Automatem still ??

Also davor braucht sich meiner Meinung nach kein Aufsteller Sorgen zu machen. Das werden die Lobbisten der Automatenindustrie schon verhindern.
Für was hat Paule den in den letzten Jahren so fleißig gespendet :mrgreen:

Gruss
Jörg
Zuletzt geändert von jsww am 17.05.2018, 23:58, insgesamt 8-mal geändert.

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KreuzAs
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Re: Spielerkarte

Beitrag von KreuzAs »

Was ist denn mit den ganzen Leuten die Schwarzgeld verspielen. Die müssten sich einschränken, weil sie sonst Gefahr laufen würden das jemand hinter ihr Schwarzgeld kommt.
Häää? Soll bei einer so komplizierten Thematik etwa auch noch Rücksicht auf Verbrecher genommen werden?
Das kann nicht dein Ernst sein. Oder hast du den etwa den hier: :mrgreen: vergessen zu setzen??
Zuletzt geändert von KreuzAs am 17.05.2018, 23:58, insgesamt 8-mal geändert.
Und er sprach: Das größte Rätsel, süßes Kind, das ist die Liebe - doch wir wollen es nicht lösen. (Heinrich Heine)

alm öhi
Beiträge: 332

Re: Spielerkarte

Beitrag von alm öhi »

Schwarzgeld ist genauso illegal wie wichtig für die deutsche Wirtschaft. Erwiesenermassen wertden ca. 10 bis 15% des Bruttosozialprodukts durch Schwarzarbeit erwirtschaftet. Ihr würdet euch wundern, was passieren würde, wenn von jetzt auf gleich die Schwarzarbeit verschwunden wäre. Kann man lange drüber diskutieren, gehört hier aber nicht hin!
Zuletzt geändert von alm öhi am 17.05.2018, 23:58, insgesamt 8-mal geändert.

jsww
Beiträge: 535

Re: Spielerkarte

Beitrag von jsww »

KreuzAs hat geschrieben:
Was ist denn mit den ganzen Leuten die Schwarzgeld verspielen. Die müssten sich einschränken, weil sie sonst Gefahr laufen würden das jemand hinter ihr Schwarzgeld kommt.
Häää? Soll bei einer so komplizierten Thematik etwa auch noch Rücksicht auf Verbrecher genommen werden?
Das kann nicht dein Ernst sein. Oder hast du den etwa den hier: :mrgreen: vergessen zu setzen??
Sicher wird der Gesetzgeber, da keine Rücksicht drauf nehmen.
Aber der Automatenlobby ist sicher absolut bewußt das ein nicht unerheblicher Teil Ihres Umsatzes aus Geldern kommt die vorher nicht versteuert worden sind. Oder sogar aus Straftaten wie Drogenhandel etc. . Spielhallen im Frankurter Bahnhofsviertel könnten wahrscheinlich dicht machen ohne diese Umsätze.
:shock:

Das wird für PG & Co sicher ein großer Antrieb sein gegen eine Spielerkarte zu arbeiten, weil sie ja sonst Gefahr laufen würden Umsätze zu verlieren. Letztlich kann dem Betreiber einer Halle ja egal sein wo das Geld herkommt.
Nur werden Sie das in der Form nicht sagen.
Das ganze wird dann mit anderen Argumenten wegdiskutiert.

Gruss
Jörg
Zuletzt geändert von jsww am 17.05.2018, 23:58, insgesamt 8-mal geändert.

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KreuzAs
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Re: Spielerkarte

Beitrag von KreuzAs »

So gesehen stimmen deine Worte, ich glaube aber das der Bruchteil des Schwarzgeldes auf die gesamte Menge allen eingeworfenen Geldes bezogen eine zu vernachlässigende Größe ist.
Zuletzt geändert von KreuzAs am 17.05.2018, 23:58, insgesamt 8-mal geändert.
Und er sprach: Das größte Rätsel, süßes Kind, das ist die Liebe - doch wir wollen es nicht lösen. (Heinrich Heine)

Gast

Re: Spielerkarte

Beitrag von Gast »

jsww hat geschrieben: Das wird für PG & Co sicher ein großer Antrieb sein gegen eine Spielerkarte zu arbeiten, weil sie ja sonst Gefahr laufen würden Umsätze zu verlieren.
Gruss
Jörg
Wie jetzt, Paul Gauselmann macht sich doch schon seit längerer Zeit für eine Spielerkarte stark und hat diesen Ball doch selber eingeworfen.
Zuletzt geändert von Gast am 17.05.2018, 23:58, insgesamt 8-mal geändert.

jsww
Beiträge: 535

Re: Spielerkarte

Beitrag von jsww »

so_isses hat geschrieben:
jsww hat geschrieben: Das wird für PG & Co sicher ein großer Antrieb sein gegen eine Spielerkarte zu arbeiten, weil sie ja sonst Gefahr laufen würden Umsätze zu verlieren.
Gruss
Jörg
Wie jetzt, Paul Gauselmann macht sich doch schon seit längerer Zeit für eine Spielerkarte stark und hat diesen Ball doch selber eingeworfen.
Wenn dem so ist sind die Strategen bei PG aber sehr blauäugig. ::105::

Sicher könnten sie die so gewonnenen Informationen gut nutzen.

Aber die zu erwartenden Nachteile überwiegen.
Da wären :

1. Der Schwarzgeldanteil würde zurückgehen. :oops:
2. Spieler die keinen Bock auf Big Brother beim zocken haben würde weniger oder garnicht spielen. ::113::
3. High Roller würden bei einer Grenze von 200€ sicher wieder zurück in die staatlichen Casinos wandern bzw. einfach deutlich weniger verspielen. Jamand der der nur an wenigen Tagen im Monat aus Zeitgründen zocken kann, dann aber jeweils hohe Summen verspielt wird deutlich weniger verspielen.

Meiner Meinung nach würde das schon deutliche Umsatzeinbußen mit sich bringen.

Und für den Spielerschutz bringt es wenig weil der Spielsüchtige Nornmalverdiener dadurch nicht vom zocken abgehalten wird.


Gruss
Jörg
Zuletzt geändert von jsww am 17.05.2018, 23:58, insgesamt 8-mal geändert.

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