Kniffi (Nova/adp-Gauselmann, 1987)

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Esteka  
Beiträge: 28305

Kniffi (Nova/adp-Gauselmann, 1987)

Beitrag von Esteka »

Goldserie Kalender März 2017
3_März.jpg
Dem bekannten Würfelspiel Kniffel nachempfundenes außergewöhnliches Geldspielgerät. Selbst der Schreibblock, bei dem beim Kniffel die Punkte notiert wurden, ist in der Nähe der Risikotasten in Form eines Jackpots realisiert worden.
Technisch wurden die Kartenwender der erfolgreichen adp-Unterhalter verwendet, z.B. den Herz-As:
HA.jpg
Trotzdem war das Gerät kein Erfolg. Die Spielgäste liebten ihre Walzen oder Scheiben. Dies musste Mitte der 90er Jahre auch Bally Wulff mit seinem Würfel akzeptieren.
Kn.jpg
Diskussion und Prospektfotos für Vereinsmitglieder.
Diskussion um den Scheibentext.
Als Kniffel erschien das Gerät 1989 als Unterhalter (Prospekte für Vereinsmitglieder).
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Zuletzt geändert von Esteka am 16.05.2018, 22:28, insgesamt 1-mal geändert.
Spieler sind Menschen, die dem Glück eine Chance geben. (Werner Mitsch)

muenzspielfreund
Beiträge: 34667

Re: Kniffi (Nova/adp-Gauselmann, 1987)

Beitrag von muenzspielfreund »

Das mit den Notizzetteln ist auch nur ansatzweise umgesetzt. Es entspricht nicht wirklich dem originalen Kniffelspiel. Eigentlich war der Nova Kniffi eine willkommene Abwechslung. Dennoch habe ich ihn in freier Wildbahn kaum bespielt. Die Eigenschaft, dass gleiche Augenzahlen auf den Würfeln durch ein verklausuliertes Regelwerk bei den Ziehungen seltener erscheinen, als es beim echten Würfeln der Fall ist, schmälert den Spielspaß meiner Meinung nach etwas. Trotzdem war das Gerät recht erfolgreich und ist jetzt nicht unbedingt als absolute Raität einzuordnen. Dennoch hätte man das System irgendwie anders gestalten können und sollen, sodass alle Kartenwender unabhängig voneinander jede Augenzahl mit gleicher Wahrscheinlichkeit anzeigen.

Deshalb kann ich für den Nova Kniffi nicht mehr als 7 Punkte geben. Wenn das Gerät optisch nicht so hübsch und das Spielsystem an sich nicht so interessant wären, hätte es wahrscheinlich noch weiniger Punkte von mir gegeben.

Das Regelwerk der Ziehungen war im Grunde genommen der Vorreiter zu der Marotte mit den Ungelichverteilungen von Walzen- bzw. Scheibenstellungen, die ab Mitte der 1995 allmählich zur Hochkunjunktur aufliefen. Teilweise waren auch hier Häufigkeiten einer Position abhängig von den Haltestellungen zuvor angehaltener Umlaufkörper. Ich fand das seinerzeit sehr bedauerlich. Das war für mein Gefühl damals ein schmerzlicher Verlust der wenigstens ansatzweisen Durchschaubarkeit von Spielsystemen. Heute, bei den Multigamer-Spielen interessiert und stört so etwas kaum jemanden mehr, weil man normalerweise die Walzenstreifen ohnhin nicht kennt.
Zuletzt geändert von muenzspielfreund am 16.05.2018, 22:28, insgesamt 1-mal geändert.
zumindest zugedröhnt glaub‘ ich mir des…

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Frankiboy0815
Beiträge: 1235

Re: Kniffi (Nova/adp-Gauselmann, 1987)

Beitrag von Frankiboy0815 »

Ich habe selbst das Gerät zuhause;-). Gerät ist sehr Ausspielfreudig, nur meist gibt es Kleingewinne die man meist erfolglos in der Risokoleiter einsetzen kann;-(
Gerät lässt sich nicht so gut hoch drücken und man merkt schnell, dass wie bereits angesprochen die Programmier Wahrscheinlichkeiten stark von der realen Wahrscheinlichenkeiten abweicht.
Da ich aber ein Freund von Geldspielgeräten mit Kartenwender bin,
ein "Must have Gerät" wenn man ältere Geldspieler sammelt.
Ich persönlich hatte noch kein Fünfling, was auch sehr selten vorkommt> ähnlich wie bei einem Vollbild;-)

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