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Karat
Um 1960 herum baute NSM die zweite Rotamint Reihe mit ähnlicher Technik, für die GSG: Gold, Silber, Karat, Diamant und Rheingold. Die einzige Innovation in dieser Zeit war der Addi-Mint von 1962. Nach meiner Meinung waren die Geräte der zweiten Rotamint Reihe ein Verlegenheitsschlag „aus wenig Mach viel“ oder es gab interne Gründe dafür. Auf jeden Fall wurde die damalige Führungsposition verspielt.
Währung/Einwurfmöglichkeit: 10 Pfg. oder 1DM bei Variante mit Geldwechsler/ 10x
Spielpreis: 10 Pfg.
Spielverlauf: Nach Einwurf von mindestens 10 Pfg. wird das Spiel gestartet. Der Rotamint Karat ist ein Dreischeibengerät, mit Nachstarten der 1. Scheibe und Stoppen der 2. bzw. 3. Scheibe beim Aufleuchten der Lampen auf den Tasten. Bei einer Auszahlung blinkt das zweite Löwenauge. Interessant ist die Vormünzung von 10x10Pfg. Bei Geräten mit Münzwechsler kann ein Spiel auch durch Einwurf von 1DM gestartet werden. Es erfolgt eine Auszahlung des Restgeldes.
Bild vom Gewinnplan:
Innenleben/Technik: Nach Einwurf einer 10 Pfg. Münze startet der Kontakt am Münzprüfer (6) den Synchronmotor (2) mit der angeschlossenen Nockenwalze und das Antriebsrad setzt über Federriemen die Scheiben in Bewegung. Das Stoppen der Walzen erfolgt mit dem Magneten (1), bei Gewinn erfolgt die Auszahlung von (5). Der Trafo (3) erzeugt nur die Lampenspannung von 6V, alles andere läuft mit 220V. Den oft abgeklemmten Netzfilter (4) habe ich ein paar neue Kondensatoren spendiert. Ein Elektroschaltplan für die Nockenwalze ist auf der Rückwand . Das Gerät ist sehr servicefreundlich.
Erscheinungsjahr: 1961
Eintrag erstellt: 31 October 2017 22:36:30 |