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Gloria 400
Als Weiterentwicklung des Gloria kam 1993 der Gloria 400 auf den Markt. Vom Spielsystem her ist er mit dem Gloria identisch; wie im Namen schon zu erkennen, handelt es sich aber um ein 40Pf.-Gerät.
Hauptmerkmale des Gerätes sind die drei Punktejackpots sowie die drei Bonustürme, die entweder zur großen Ausspielung oder sogar zum Hauptgewinn von vier Kronenspielen führen.
Unter jeder Walze befindet sich ein Punktejackpot, der bei 4,00-DM im zugehörigen Fenster jeweils um einen Punkt bis maximal 999 erhöht wird.
Die Punktejackpots sind in die Drei- und Vierkronenausspielungen eingebunden, wobei der linke Jackpot nur von der linken Ausspielung mit drei Kronen, der rechte Jackpot von der rechten Ausspielung mit vier Kronen und der mittlere Jackpot von beiden Ausspielungen ausgelöst werden kann.
Die Gewinne sind je nach Punktestand gestaffelt.
Bis 499 Punkte = 2 Kronenspiele + 50 Sonderspiele
Bis 998 Punkte = 3 Kronenspiele + 50 Sonderspiele
Für 999 Punkte = 4 Kronenspiele + 50 Sonderspiele
Obwohl die Wahrscheinlichkeiten zur Auslösung eines Punktejackpots relativ gering sind (linker Jackpot 22‰, rechter Jackpot 55‰ und der mittlere Jackpot 11‰ bzw. 33‰), werden sie doch recht häufig ausgelöst, so dass es sich nicht um Pseudojackpots handelt, die ständig auf 999 stehen und so gut wie niemals ausgelöst werden.
In Kronenspielen werden bei gestreiftem Feld 3,60 und ein Freispiel sowie 24 Sonderspiele gewonnen, die nicht riskiert werden können.
Bei vier Kronenspielen können also maximal 146 Sonderspiele gewonnen werden. Insgesamt können maximal 150 Kronen- oder Sonderspiele in Folge gewonnen werden.
Neben den Punktejackpots gibt es noch die Drei bereits erwähnten Bonustürme. Bei jeder Kronenausspielung wird im zugehörigen Bonusturm eine weitere Stufe erreicht.
Bei der großen Ausspielung werden bei Erreichen der letzten Stufe vier Kronenspiele und somit bis zu 150 Sonderspiele (vier davon sind Kronenspiele) gegeben.
Bei jeder sechsten Großen Ausspielung werden also die vier Kronenspiele gegeben.
Das führt aber dazu, dass die Wahrscheinlichkeit, vier Kronenspiele, 100, 50, 32, 24 oder auch nur 16 Sonderspiele zu gewinnen, äußerst gering sind. In 95,4% werden nur 8 oder 12 Sonderspiele gewonnen. Der durchschnittliche Gewinn der Großen Aussielung beträgt 9,734 Sonderspiele. Erst der garantierte Gewinn der vier Kronenspiele lässt den Wert der Großen Ausspielung auf durchschnittlich 25,115 Sonderspiele steigen.
Das gilt aber nur für den Fall, dass die Große Ausspielung durch eine Gewinnkombination mit fünf Kronen gewonnen wird. Wird die Große Ausspielung durch eine Kombination mit drei oder vier Kronen und einen vollen Bonusturm erreicht, steigt der mittlere Bonusturm nicht an und es wird natürlich immer nur die Große Ausspielung mit ihren sehr geringen Gewinnchancen gegeben.
Ist der rechte Bonusturm gefüllt, und es wird statt der Vierkronenausspielung die Große Ausspielung gegeben, stellt das sogar eine minimale Verschlechterung und keine Verbesserung der Gewinnchancen dar.
Der Gloria 400 gehörte zum Platzmarketingprogramm von Bally Wulff und war für Erlebnisplätze konzipiert, bei denen zwar häufiger an Geldspielgeräten gespielt wurde als an Gelegenheitsplätzen, das Automatenspiel jedoch nicht im Vordergrund stand. Dementsprechend hat das Gerät auch eine mittlere Auszahlquote und 8% Freispiele.
In Sonderspielen werden keine 4,-DM gewonnen, sondern 3,60-DM und ein Freispiel.
Vom Spielsystem her ist das Gerät identisch mit den Geräten Sultan, Roadstar 400 und Super King 400. Diese Geräte unterscheiden sich jedoch durch den Scheibenaufdruck und ihre Mathematik.
Wie die meisten Geräte aus dem Hause Bally Wulff, ist auch der Gloria 400 eine Mischung aus Doppelkrone und Rototron King. Der Doppelkrone hatte ja schon die vier Kronenspiele, die erstmals im Rototron Herold eingesetzt wurden, übernommen. Dazu kamen bei Doppelkrone dann noch die Punktejackpots. 1987 kamen mit dem Rototron Lord die Bonustürme, die ebenfalls im Gloria 400 wiederzufinden sind.
Eintrag erstellt: 31 October 2017 22:36:52 |