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Gold
Der Saturn Gold ist so wie schon der das erste Gerät von Stella (Saturn, ebenfalls 1981) ein Vier-Walzen-Gerät. Dabei erfüllen die linken drei Walzen die Funktion der eigentlichen Spielwalzen, die rechte Walze dient ausschließlich der Ermittlung des Resultats beim Risiko-Spiel. War es beim ersten Saturn nicht möglich, Gewinne von weniger als 1,50 DM zu riskieren, so können beim Saturn Gold mit Ausnahme der 50er und 100er-Serien alle Gewinne einmalig riskiert werden. Dafür wurde eine umfangreiche Risiko-Tabelle unterhalb der Walzen auf der Frontscheibe aufgedruckt. Zwar dient zur Ermittlung des Risiko-Resultates auch hier eine zusätzliche, vierte Walze, welche aber anstelle von Zahlen mit Symbolen unterschiedlcher Wertigkeit bedruckt ist. Das sind beim Saturn Gold der Glückspilz, das Kleeblatt, ein Marienkäfer, ein Glücksschwein und ein Goldbarren. Bei jeder Gewinnkombination kann auf eines dieser Symbole gesetzt werden. Wird gesetzt, so wird der Gewinn bei Symbolübereinstimmung entsprechend der Risiko-Tabelle auf den bis zu zwanzigfachen Wert erhöht. Je nach Wertigkeit des Symbols ist dieses mit höherer oder geringerer Häufigkeit auf der Walze vertreten. Bei Übereinstimmung leuchtet die entsprechende Zeile der Risiko-Tabelle zur optischen Hervorhebung des Gewinnes auf. Bemerkenswert ist, dass mit Ausnahme von 30 bzw. 40 Pfennig beim Setzen auf den Glückspilz (bei Erfolg 80 Pfennig) auch alle Geldgewinne bei erfolgreichem Setzen generell in Sonderspiele umgewandelt werden.
Die Gewinne aus den drei Spielwalzen werden auf die klassische Art und Weise ermittelt, wobei hier das "3-3-1"-Ableseschema mit neun Gewinnlinien zur Anwendung kommt. Da die dritte Walze so wie die meisten Merkur-Geräte aus der selben Zeit sowohl über ein ganzes als auch ein halbes Seriensymbol verfügt (hier der Saturn mit einem kleinen Merkur-Symbol links oben), erscheinen sehr häufig Serienkombinationen. Dementsprechend ist der Gewinnplan für die Sonderspiele abgesehen von den beiden Hauptgewinnkombinationen auch nicht mit großen Serien bestückt. Er wurde nach einer ganz einfachen Faustregel entworfen: Abgesehen von sieben mal oder sechseinhalb mal Saturn führt wie gehabt jede Kombination von je mindestens einem Saturn auf den ersten drei Walzen zu Sonderspielen. Die Spiele-Anzahl ist abhängig von der Anzahl der Saturn-Symbole, wobei je Saturn-Sybol ein Sonderspiel gegeben wird. Möglich sind also nur 3, 4, 5 oder 6 Sonderspiele. Alle Kombinationen von je mindestens einem Saturn auf Walze 1 und 2 mit dem halben Saturn auf Walze drei bringen nur 2 Sonderspiele. Das "volle Bild" mit sieben mal Saturn löst die 100er Direktserie aus, sechs mal Saturn in Kombination mit dam halbem Saturn auf der dritten Walze bringen 50 Sonderspiele.
Wie alle Saturn-Geräte von Stella ist der Saturn Gold ziemlich selten.
Sven Schreiber
Eintrag erstellt: 31 October 2017 22:36:54 |