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Turbo No. 1
Turbo No. 1, Rotamint |
Im Jahr 1984 wurde bei NSM-Löwen zusammen mit dem Start der ST-95-Technik das „Pultgehäuse“ eingeführt, bei welchem die Bedienungstasten für den Eingriff in den Spielablauf dem Spieler im 45 Grad-Winkel entgegen ragten. Es waren lt. Angaben des Herstellers die ersten Geräte weltweit, welche komplett von einem 16-Bit-Prozessor gesteuert wurden. Die ST-95-Generation setzte sich infolge ihrer hohen Zuverlässigkeit schnell durch und deren Technik fand bis Mitte der 90er Jahre Verwendung. Das Gehäuse hingegen wurde mit Erscheinen der Rotamint Turbo No.1 (1989, 30 Pf-Spiel) wieder abgeschafft. Da dieses Gerät also die erste Rotamint war, welche wieder ein „flaches“ Gehäuse hatte, könnte der zweite Teil „No. 1“ im Namen des Gerätes durchaus in Zusammenhang damit stehen. Der erste Teil des Namens (also „Turbo“) bezieht sich auf den Turbokreis mit zusätzlicher Risikoleiter unterhalb der Spielscheiben. Als besondere Features sind bei der Rotamint Turbo No. 1 der bereits erwähnte Turbokreis so wie der erstmalige Einsatz von grün-gestreiften Feldern (für die Supersonderspiele) zu nennen. Im Turbokreis können über die klassische Methode mit Gewinnbeträgen und Serien-Symbolen hinaus zusätzliche Gewinne erzielt werden. Dies geschieht mittels schwarzer Kreise auf den Spielscheiben mit den Ziffern 1 und 2, welche zusammen mit einigen Geldbeträgen in den oberen Fenstern der Spielscheiben erscheinen. Nach Stillstand der Spielscheiben wird zu Beginn der Gewinnauswertung die Summe der Ziffern aller ggf. in den Fenstern sichtbaren Kreise ermittelt. Beträgt die Summe mindestens 3, so wird die Turbo-Ausspielung in der mittleren Risiko-Leiter ausgelöst. Der jeweils angegebene Gewinne versteht sich als Mindestgewinn. Wird dieser durch die Ausspielung nicht erreicht, so wird das Ausspielergebnis auf das entsprechende Feld erhöht. Die Gewinne sind folgendermaßen gestaffelt: Die Supersonderspiele können durch Ausspielung und durch erfolgreiches Riskieren von 48 Sonderspielen in der linken oder 40 Sonderspielen in der rechten Risikoleiter erreicht werden. Erreicht werden dabei generell 50 Supersonderspiele, wobei dann etwa vorhandene Sonderspiele und während des Abspielens der Supersonderspiele hinzugewonnene Sonderspiele ebenfalls als Supersonderspiele gewertet werden. Bei negativem Risiko auf 50 Supersonderspiele werden als Restgewinn 30 Sonderspiele (ausgehend von 48 Sonderspielen) bzw. 15 Sonderspiele (ausgehend von 40 Sonderspielen) gegeben. In den Supersonderspielen wird wie in Sonderspielen gewonnen (alle Gewinne werden auf 3 DM erhöht, Goldfelder ohne Gewinnkombination gewinnen ebenfalls 3 DM), allerdings bringen hier zusätzlich die grün gestreiften Felder 3 DM. Faire Fallbremsen: Bei erfolglosem Riskieren von 48 bzw. 40 Sonderspielen
Fazit: Ein schickes Gerät, welches sowohl in Sachen Optik (dank der roten Glitzer-Frontscheibe), als auch vom Unterhaltungswert punkten kann. Insbesondere die zusätzlichen Gewinnmöglichkeiten durch die Turbo-Ausspielung lassen bei diesem Gerät keine Langeweile aufkommen. Abschließend ist noch erwähnenswert, dass es das gleiche Gerät auch in einer zweiten Frontscheibenvariante unter dem Namen „Rotamint Racer Racer“ gab. Beide Frontscheibenvarianten gab es auch im "Classic-Gehäuse" (mit beleuchtetem Front-Rahmen).
Variante im Classic-Gehäuse: muenze, 22.06.2009 |
Eintrag erstellt: 31 October 2017 22:36:58 |