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Bally Wulff Game Hunter - 26.01.2011 Teil 1

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Mittwoch 26.01.2011

Ein Tag an dem nur Freizeitaktivitäten angesagt waren. Der Wecker riss mich unsanft um 9 Uhr morgens aus dem Schlaf.Nach der Party bei Bally Wulff sah ich noch etwas verschoben aus, der eine oder andere Vodka/Red Bull war wohl zuviel gewesenCool. Nichts wie unter die Dusche um den Kreislauf in Schwung zu bringen und dann zum Frühstück, das wie erwartetauch so ausviel wie am ersten Tag im Pub (Eier, Speck, Bohnen,Champignons) aber auch andere leckere Köstlichkeiten wie Müsli, Joghurt und englisches Gebäck gab es zu essen. Naja, von richtigem Kaffee kann selbst in einem guten Hotel wie diesem nicht die Rede sein.

Um 10 Uhr trafen wir uns dann alle in der Hotellobby um in unseren gemeinsamen Tag zu starten. Zuerst ging es mit der U-Bahn Richtung "Waterloo Station" - dort angekommen noch einige Meter zu Fuß und wir waren an unserem Ziel. Die Londoner U-Bahn (auch Underground genannt) ist die älteste und größte U-Bahn der Welt und erstreckt sich mit seinen 11 Linien, 206 Sationen und einer Schienenlänge von 402 Kilometer durch gesamt London. Das erste Teilstück wurde 1863 eröffnet und jährlich benutzen ca. 1 Milliarde Menschen dieses ausgeklügelte Schienensystem das so große unterirdische Stationen hat, dass man sich fast verlaufen könnte wäre da nicht alles mit Wegweisern beschildert.

Selbst das Fahren bzw. Bezahlen ist kinderleicht , wir hatten ein 3-Tagesticket gekauft, das die Form einer EC-Karte hat. Diese wird einfach an den Einstiegsstationen und beim Verlassen der U-Bahn einfach über einen Scanner gezogen wird. Der entsprechende Fahrpreis für die Strecke wird dann abgezogen und der Restbetrag wird angezeigt.


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Das gesamte Streckennetz:

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Weiter aber nun mit unserem ersten Tagespunkt: Auf gings zur Stadtrundfahrt. Jeder dachte natürlich an die berühmten, englischen, roten Doppeldeckerbusse aber falsch gedacht! Es sollte eine Stadtrundfahrt der besonderen Art sein, wir von GOLDSERIE sind ja sowiso nicht normal, wenn dann richtig abgefahren !!!

Hier die Station, genau gegenüber dem London Eye:

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Nach einer kurzen Wartezeit von ca.15 Minuten kam dieses Gefährt um die Ecke gebogen. überrascht

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Ein einzigartiges Amphibienfahrzeug, das erstmals bei der Landung der Allierten in der Normandie zum Einsatz kam und nun dazu dient eine unvergessene, achtzig minütige Stadtrundfahrt zu Land und zu Wasser bietet. Weil normal kann ja jeder zwinkernd. Alle schauten ungläubig, also nix wie rauf auf den Bock, ca. 20 Sitzplätze teilweise mit offenem Fenster was bei dieser Jahreszeit nun wirklich kein Spaß war. Wenigstens regnete es noch nicht. Die besten Plätze sind hier natürlich auch hier die Fensterplätze. Sogar Schwimmwesten waren an Bord falls das Gefährt in der Themse kentern sollte.

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Los ging es! Vorbei an den Sehenswürdigkeiten Londons wie z.B. Houses of Parliaments mit dem 98 Meter hohen Glockenturm in dem sich Big Ben befindet. Das ganze ist Teil des Palace of Westminster in dem auch das britische Parlament tagt. Ca.1100 Räume beherbergt das ganze darunter auch Bars und Sporthallen, unglaublich oder !?

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Westminster Abbey mit St. Margarets Church

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Vorbei an der Abraham Lincoln Statue am Parliament Square:

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Im Stadtbezirk City of Westminster. Das berühmte Luxus Hotel RITZ

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Zielstrebig ging es auf den britischen Auslandsgeheimdienst (Secrect Intelligence Services) zu, auch MI6 genannt. Hier der Hauptsitz, natürlich schwer bewacht, meterhohe Zäune und Kameras sichern das Gebäude gegen Eindringlinge.

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Direkt beim Geheimdienst um die Ecke öffnete sich eine Schranke und es ging Richtung Themse

Ganz links am Bildrand sieht man noch einen Teil des MI6

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Und hinein ging es in die Themse.

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Das 135 Meter hohe London Eye mit seinen 32 fast vollständig verglasten Gondeln, in denen pro Gondel bis zu 25 Personen Platz finden. Eine komplette Umdrehung dauert 30 Minuten, dabei ist das Riesenrad immer in Bewegung selbst beim Ein- und Aussteigen.

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Nach ca. 20 Minuten auf der Themse ging es wieder zurück zum Geheimdienst wo wir wieder Boden unter den Rädern hatten.

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Eine sehr aufregende und erlebnisreiche Stadtrundfahrt endete wieder an unserem Ausgangspunkt. Im gegenüberliegenden Kaffee wärmten wir erstmal unsere durchfrosteten Knochen auf, inzwischen hatte es auch angefangen zu regnen.

Nach einer kurzen Pause machten wir uns mit der U-Bahn auf in Richtung Picadilly Circus:

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Dort angekommen, es war so gegen 16 Uhr, beschlossen wir, dass wir uns in 2 Stunden wieder gemeinsam treffen wollten, somit hatte jeder Zeit für sich um eine Kleinigkeit an Souvenirs zu kaufen oder einfach zum Shoppen, bummeln oder die dort ansäßigen Casinos zu begutachten.

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