Rotomat Gold Silber Bronze von 1981
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Rotomat Gold Silber Bronze von 1981
Hallo, ich habe mal wieder ein Pflegekind Rotomat Gold Silber Bronze hier stehen, der Läuft ganz normal, zählt aber keine Gewinne und Serien auf. Laut Service-Schnell-Test könnten es die Kontaktfedern auf der K-Platte sein die habe ich aber auf Durchgang geprüft und sind heil. Gewinn-Impuls-Platte habe ich auch schon von einem Heilen Automat ohne Erfolg getauscht. Als Nächstes wäre der Sonderspiele-Zähler zu tauschen, wobei ich aber nicht verstehe was der mit den normalen Gewinnen zu tun haben soll. Bevor ich mir die Arbeit mache den aus zu bauen wollte ich mal hier die Fachleute fragen ob es evtl. noch ein anderer Fehler sein kann.
LG, Gerd.
LG, Gerd.
Ich hatte schon über 150 verschiedene Geldspielautomaten davon auch einige doppelt.
Dataprint 3000 mit Spinne und separater Tastatur und PC Anschluss
E60 Rücksteller
Eprombrenner BATRONIX Barlino II
ADP die "Blaue" Nachbautastatur
In meiner Werkstatt:
Lötstation LS-937
Entlötstation ZD-915
Heissluft und Lötstation Yihua 862D+
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Re: Rotomat Gold Silber Bronze von 1981
Hallo Gerd,
wenn die Kontaktfedern der Gewinnabtastung alle einwandfrei anliegen und wenn es dort nicht zu arg verschmutzt ist, dann kann es auch an den Nockenwellenkontakten liegen, die für die Gewinnerkennung zuständig sind. Die Kontakte an der Nockenwelle können zu stark verschmutzt sein, so dass kein ausreichender elektrischer Kontakt mehr zustande kommt. Mitunter müssen die Kontakte nachjustiert werden, was durchaus häufiger vorkommt. Bei mir waren auch schon kalte Lötstellen dafür verantwortlich, dass die Gewinngebung nicht mehr einwandfrei funktioniert hat. An den Bremsmagneten gibt es außerdem auch noch Kontakte, die für die korrekte Gewinngebung sehr wichtig sind. Hier muss man auch prüfen, ob diese Kontakte noch richtig schalten.
Viele Grüße
Ralf
wenn die Kontaktfedern der Gewinnabtastung alle einwandfrei anliegen und wenn es dort nicht zu arg verschmutzt ist, dann kann es auch an den Nockenwellenkontakten liegen, die für die Gewinnerkennung zuständig sind. Die Kontakte an der Nockenwelle können zu stark verschmutzt sein, so dass kein ausreichender elektrischer Kontakt mehr zustande kommt. Mitunter müssen die Kontakte nachjustiert werden, was durchaus häufiger vorkommt. Bei mir waren auch schon kalte Lötstellen dafür verantwortlich, dass die Gewinngebung nicht mehr einwandfrei funktioniert hat. An den Bremsmagneten gibt es außerdem auch noch Kontakte, die für die korrekte Gewinngebung sehr wichtig sind. Hier muss man auch prüfen, ob diese Kontakte noch richtig schalten.
Viele Grüße
Ralf
Re: Rotomat Gold Silber Bronze von 1981
Hallo, Gerd,
ertönt bei irgendeinem Gewinn der Gong?
Läuft bei irgendeinem Gewinn der Gewinnmotor an?
Schließt N13 bei 251° korrekt und gibt somit Strom auf die Gewinnabfrage?
Schließen die Kontakte der Bremsmagnete bm2, bl2 und br2 nach Stillstand der Walzen und lassen dadurch den über N13 kommenden Gewinnstrom durch?
Gruß
Werner
ertönt bei irgendeinem Gewinn der Gong?
Läuft bei irgendeinem Gewinn der Gewinnmotor an?
Schließt N13 bei 251° korrekt und gibt somit Strom auf die Gewinnabfrage?
Schließen die Kontakte der Bremsmagnete bm2, bl2 und br2 nach Stillstand der Walzen und lassen dadurch den über N13 kommenden Gewinnstrom durch?
Gruß
Werner
Re: Rotomat Gold Silber Bronze von 1981
Ich würde auch auf die Kontakte an den Bremsmagneten tippen.
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- Der Zocker
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Re: Rotomat Gold Silber Bronze von 1981
Hallo Werner,whoperp hat geschrieben:Hallo, Gerd,
ertönt bei irgendeinem Gewinn der Gong?
Läuft bei irgendeinem Gewinn der Gewinnmotor an?
Schließt N13 bei 251° korrekt und gibt somit Strom auf die Gewinnabfrage?
Schließen die Kontakte der Bremsmagnete bm2, bl2 und br2 nach Stillstand der Walzen und lassen dadurch den über N13 kommenden Gewinnstrom durch?
Gruß
Werner
nein der Gong geht auch nicht und der Gewinnmotor rührt sich auch nicht. Danke für die Tips die werde ich die Tage alle durchgehen.
Gruß, Gerd.
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Re: Rotomat Gold Silber Bronze von 1981
Fehler am Foulrelais ist auch eine Möglichkeit.......
Man kann davon ausgehen, dass der Fehler nur mit gezielten Messungen ermittelt werden kann.
Man kann davon ausgehen, dass der Fehler nur mit gezielten Messungen ermittelt werden kann.
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Hilfe benötigt? Kostenfreie PN-Hilfe für: Münzprüfer/Akzeptoren/ Dispenser
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Re: Rotomat Gold Silber Bronze von 1981
Der Fehler liegt m.E. bei Nocke 12 "Gewinnrelais und Gong".
Stell Dir mal eine Gewinn-Kombination von z.B. 60 Pfennig ein, die Bremsen über den Service-Schalter aus, und lass eine Spiel anlaufen. Du siehst ja, wenn die Gewinn-Abtastung sich auf die Kontaktplatine drückt. Kurz bevor dies passiert drückst Du mit einem Schraubenzieher die Nocke 12 zusammen, als wenn diese schließen würde. Jetzt ertönt der Gong und der Gewinn wird aufgebucht.
Dann brauchst Du nur noch die Nocke 12 so nachzubiegen, dass der Kontakt im Spiel selbsttätig erfolgt. Meist reicht schon ein kleines Verstellen der Kontaktzunge aus, damit alle Gewinne wieder erkannt werden.
LG
Manfred
Stell Dir mal eine Gewinn-Kombination von z.B. 60 Pfennig ein, die Bremsen über den Service-Schalter aus, und lass eine Spiel anlaufen. Du siehst ja, wenn die Gewinn-Abtastung sich auf die Kontaktplatine drückt. Kurz bevor dies passiert drückst Du mit einem Schraubenzieher die Nocke 12 zusammen, als wenn diese schließen würde. Jetzt ertönt der Gong und der Gewinn wird aufgebucht.
Dann brauchst Du nur noch die Nocke 12 so nachzubiegen, dass der Kontakt im Spiel selbsttätig erfolgt. Meist reicht schon ein kleines Verstellen der Kontaktzunge aus, damit alle Gewinne wieder erkannt werden.
LG
Manfred
Re: Rotomat Gold Silber Bronze von 1981
Ich schließe mich da Kurts Meinung an. An den Nockenkontakten sollte man sehr vorsichtig sein.seku-games hat geschrieben: Man kann davon ausgehen, dass der Fehler nur mit gezielten Messungen ermittelt werden kann.
7000 3774
- Der Zocker
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Re: Rotomat Gold Silber Bronze von 1981
Danke Manfred aber da liegt der Fehler auch nicht die Zungen arbeiten Einwandfrei. Habe noch eine Frage zu den Bremsrelais, wenn der Magnet angezogen hat bzw. die Walzen sich drehen sollten doch die die vorderen Zungen geschlossen und die hinteren offen sein, oder ist das falsch ?. Ebendso auch bei den anderen Walzen.
LG, Gerd.
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Re: Rotomat Gold Silber Bronze von 1981
Das ist mir schon bewußt das ich da nicht einfach dran rum würgen darf, ist auch nicht der 1. Automat dieser Serie an dem ich rum bastel. Aber manchmal steckt bei den Kisten ein Teufel drin und die wollen einfach nicht richtig laufen.GS33 hat geschrieben:Ich schließe mich da Kurts Meinung an. An den Nockenkontakten sollte man sehr vorsichtig sein.seku-games hat geschrieben: Man kann davon ausgehen, dass der Fehler nur mit gezielten Messungen ermittelt werden kann.
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Re: Rotomat Gold Silber Bronze von 1981
Es müssen die Kontakte sein, die geschlossen sind, wenn die Walzen stehen. So will man verhindern, dass defekte Walzen in die Gewinnabtastung laufen und es so zu unkontrollierten Auszahlungen kommt.Der Zocker hat geschrieben:Danke Manfred aber da liegt der Fehler auch nicht die Zungen arbeiten Einwandfrei. Habe noch eine Frage zu den Bremsrelais, wenn der Magnet angezogen hat bzw. die Walzen sich drehen sollten doch die die vorderen Zungen geschlossen und die hinteren offen sein, oder ist das falsch ?. Ebendso auch bei den anderen Walzen.
LG, Gerd.
Wenn Du einen Schaltplan hast, kannst Du Dich auch an den Kabelfarben orientieren.
Gruß
Werner
- Sternvogel
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Re: Rotomat Gold Silber Bronze von 1981
Wenn man die Kontaktzungen nur optisch begutachtet, dann muss das noch längst nicht bedeuten, dass von den Schaltkontakten auch ein ausreichend starkes Signal abgegeben wird. Du musst dir die Kontakte vor auch mal genauer anschauen. Diese könnten schon zu stark verschmutzt sein, um noch ein ausreichendes Signal abzugeben. Auf den Kontakten bildet sich mit der Zeit ein schwarzer Belag. Wenn dieser Belag zu stark wird, dann muss man die Kontakte auch schon mal gründlich reinigen, damit sie wieder korrekt schalten können. Die korrekte Justage der Kontaktzungen zueinander läßt aber auch nicht unbedingt auf Sicht einschätzen, weil es hier um Zehntelmillimeter geht, die zwischen Funktion und Nichtfunktion entscheiden können.Der Zocker hat geschrieben:Danke Manfred aber da liegt der Fehler auch nicht die Zungen arbeiten Einwandfrei.
Hast du einen Schaltplan von dem Automaten? Für die Gewinngebung sind gleich mehrere Nockenkontakte zuständig. Es gibt auch eine Nocke für die Ansteuerung des Gewinnmotors auf der Gewinn-Impuls-Platte. Weil dieser bei einem Gewinn bei dir schon gar nicht erst anläuft, müsste die Ansteuerung des Gewinnmotors und dessen Funktion überprüft werden. Die Gewinn-Impuls-Platte selbst könnte auch defekt sein, möglicherweise gibt es auf dieser Platine auch eine Unterbrechung.
Du könntest den umlaufenden Kontaktarm auf der Gewinn-Impuls-Platte - natürlich nur im stromlosen Zustand des Automaten! - von Hand einfach mal ein wenig in Uhrzeigerrichtung verstellen (Der Kontaktarm darf aber nur in Uhrzeigerrichtung bewegt werden!) Wenn du den Automaten dann wieder einschaltest, dann müsste sich der Kontaktarm sofort wieder automatisch in seine Ausgangsstellung zurückbewegen. Auf der Platine gibt es einen Mikroschalter, der für den Gewinnmotor zuständig ist. Dieser Schalter sollte auch auf Sicht geprüft werden. Ob der Gewinnmotor auf der Gewinn-Impuls-Platte überhaupt funktioniert, das kann man auf diese Weise immerhin schon mal leicht überprüfen.
Re: Rotomat Gold Silber Bronze von 1981
Hallo, Ralf,
m.E. sollte erst die Grundsatzfrage geklärt werden, ob die Gewinnabtastung überhaupt Strom bekommt; hierfür kommen ursächlich N 13 und die 3 Kontakte der Bremsmagnete in Frage. (Auch an einem Kontakt des Foulrelais kann es liegen, wie Kurt geschrieben hat.) Wenn ich also mit dem Voltmeter an den Ausgang des letzten Bremsmagnetkontaktes gehe, muss ich Spannung messen, sobald N 13 schaltet.
Sollte dies der Fall sein, kommen die weiteren Untersuchungen, die Du vorschlägst, in Betracht. Z. B. auch, wie der Doktor vorgeschlagen hatte, N 12 zu prüfen, die das Einschalten des Gewinnmotors und des Gongs bewirkt.
Gruß
Werner
@ Gerd
Die TU habe ich als Scan, die kann ich Dir schicken.
m.E. sollte erst die Grundsatzfrage geklärt werden, ob die Gewinnabtastung überhaupt Strom bekommt; hierfür kommen ursächlich N 13 und die 3 Kontakte der Bremsmagnete in Frage. (Auch an einem Kontakt des Foulrelais kann es liegen, wie Kurt geschrieben hat.) Wenn ich also mit dem Voltmeter an den Ausgang des letzten Bremsmagnetkontaktes gehe, muss ich Spannung messen, sobald N 13 schaltet.
Sollte dies der Fall sein, kommen die weiteren Untersuchungen, die Du vorschlägst, in Betracht. Z. B. auch, wie der Doktor vorgeschlagen hatte, N 12 zu prüfen, die das Einschalten des Gewinnmotors und des Gongs bewirkt.
Gruß
Werner
@ Gerd
Die TU habe ich als Scan, die kann ich Dir schicken.
- Der Zocker
- Beiträge: 346
Re: Rotomat Gold Silber Bronze von 1981
Hallo Werner, die TU habe ich als Original vorliegen.
Alle anderen Tipps werde ich nochmal in Ruhe durchgehen.
PS: der Gewinnmotor läuft nach den Spiel an wenn ich ihn von Hand etwas nach vorne drehe.
LG, Gerd.
Alle anderen Tipps werde ich nochmal in Ruhe durchgehen.
PS: der Gewinnmotor läuft nach den Spiel an wenn ich ihn von Hand etwas nach vorne drehe.
LG, Gerd.
Ich hatte schon über 150 verschiedene Geldspielautomaten davon auch einige doppelt.
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Re: Rotomat Gold Silber Bronze von 1981
Hallo,
"PS: der Gewinnmotor läuft nach den Spiel an wenn ich ihn von Hand etwas nach vorne drehe."
Da würde ich die Finger von lassen, das ist ein sehr empfindliches Modul.
Du siehst im Schaltplan Pos. 64, dass N12 (wenn der Gewinnstrom bis hierhinkommt) das G - Relais anziehen lässt. Gleichzeitig bekommt der Gong Strom.
Wenn G anzieht, schaltet sein Kontakt in Pos. 20 den Gewinnmotor ein.
Fazit: Wenn das G-Relais nicht anzieht und der Gong nicht zu hören ist, bekommt N12 keinen Strom. Die Betätigung des Gewinnmotors von Hand löst eine Art "Automatismus" aus. Er fährt weiter, bis er sich durch einen Mikroschalter selbst abschaltet. Der Motor scheint also durchaus i.O. zu sein.
Gruß
Werner
"PS: der Gewinnmotor läuft nach den Spiel an wenn ich ihn von Hand etwas nach vorne drehe."
Da würde ich die Finger von lassen, das ist ein sehr empfindliches Modul.
Du siehst im Schaltplan Pos. 64, dass N12 (wenn der Gewinnstrom bis hierhinkommt) das G - Relais anziehen lässt. Gleichzeitig bekommt der Gong Strom.
Wenn G anzieht, schaltet sein Kontakt in Pos. 20 den Gewinnmotor ein.
Fazit: Wenn das G-Relais nicht anzieht und der Gong nicht zu hören ist, bekommt N12 keinen Strom. Die Betätigung des Gewinnmotors von Hand löst eine Art "Automatismus" aus. Er fährt weiter, bis er sich durch einen Mikroschalter selbst abschaltet. Der Motor scheint also durchaus i.O. zu sein.
Gruß
Werner