Gold-Silber-Bronze Trafo-Platine
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Gold-Silber-Bronze Trafo-Platine
Hallo,
ich habe eine Elektro-Frage zu dem o.a. Automaten
Nachdem ich vorgestern ganz normal an dem Automaten gespielt hatte, wollte ich heute etwas weiterspielen.
Ich stecke den Stecker in die Steckdose und kurz nachdem die Mühle ihre obligatorische Einführungsrunde beendet hat, macht es leicht "Peng" und der Automat ist vollkommen dunkel. Ich nahm den Automaten sofort vom Netz, öffnete ihn und eine Überprüfung der Sicherungen ergab, daß die beiden an der 220 Volt Stromleitung liegenden 1,25 Amp. mittelträge Sicherungen geflogen waren. Gleichzeitg gab es eine ganz geringe Geruchsbelästigung, nicht vergleichbar mit der, wenn ein Entstörkondensator hochgeht. Ich "erschnüffelte", daß der Geruch aus dem unteren Bereich des Automaten kommen musste und hatte zunächst den Motor-Enstörkondensator im Verdacht, den ich auch gegen einen neuen auswechselte. Dann steckte ich den Stecker wieder in die Steckdose und danach den Überbrückungsstecker in den offenen Automaten, um zu schauen was nun passiert. Zunächst gab es wieder die Einführungsrunde und der Automat ging in seine Ruhestellung. Nachdem etwa 1 Minute vergangen war, das gleiche Spiel wie vorher. Die eingangs schon erwähnten Sicherungen flogen wieder, wobei ich meine einen leichten "Blitz" (jetzt nichts Dramatisches, halt so, als wenn zwei Kabel aneinandergeraten)aus dem rechten unteren Bereich, also von dort wo sich der Gleichrichter befindet, wahrgenommen zu haben. Daraufhin habe ich wieder den Stecker aus der Steckdose gezogen und den Trafo mitsamt der davor befestigten "N"- Platine entfernt. Auf der Rückseite der N- Platine ist im Bereich des Steckerpins 12 (Pin 11 ist nicht belegt)und 10 eine Verkokelung zu erkennen.
Der Trafo wurde überprüft, dieser hat Durchgang und kann somit m.E. als Verursacher ausgeschlossen werden.
Ich habe zwei Bilder angehängt, einmal die Rückseite der Platine und den Auszug aus dem Schaltplan. Hat einer eine Ahnung, was die Ursache sein könnte?? Kann sich auch der Gleichrichter verabschiedet?
Die sich auf der N- Platine befindenen drei Sicherungen sind in Ordnung.
Auf jeden Fall werde ich die komplette N- Platine ersetzen, denn es macht m.E. wenig Sinn, diese in dem abgebildeten Zustand, auch nicht mit einem neuen Gleichrichter, wieder anzuschließen.
Danke für Eure Unterstütztung.
Manfred
ich habe eine Elektro-Frage zu dem o.a. Automaten
Nachdem ich vorgestern ganz normal an dem Automaten gespielt hatte, wollte ich heute etwas weiterspielen.
Ich stecke den Stecker in die Steckdose und kurz nachdem die Mühle ihre obligatorische Einführungsrunde beendet hat, macht es leicht "Peng" und der Automat ist vollkommen dunkel. Ich nahm den Automaten sofort vom Netz, öffnete ihn und eine Überprüfung der Sicherungen ergab, daß die beiden an der 220 Volt Stromleitung liegenden 1,25 Amp. mittelträge Sicherungen geflogen waren. Gleichzeitg gab es eine ganz geringe Geruchsbelästigung, nicht vergleichbar mit der, wenn ein Entstörkondensator hochgeht. Ich "erschnüffelte", daß der Geruch aus dem unteren Bereich des Automaten kommen musste und hatte zunächst den Motor-Enstörkondensator im Verdacht, den ich auch gegen einen neuen auswechselte. Dann steckte ich den Stecker wieder in die Steckdose und danach den Überbrückungsstecker in den offenen Automaten, um zu schauen was nun passiert. Zunächst gab es wieder die Einführungsrunde und der Automat ging in seine Ruhestellung. Nachdem etwa 1 Minute vergangen war, das gleiche Spiel wie vorher. Die eingangs schon erwähnten Sicherungen flogen wieder, wobei ich meine einen leichten "Blitz" (jetzt nichts Dramatisches, halt so, als wenn zwei Kabel aneinandergeraten)aus dem rechten unteren Bereich, also von dort wo sich der Gleichrichter befindet, wahrgenommen zu haben. Daraufhin habe ich wieder den Stecker aus der Steckdose gezogen und den Trafo mitsamt der davor befestigten "N"- Platine entfernt. Auf der Rückseite der N- Platine ist im Bereich des Steckerpins 12 (Pin 11 ist nicht belegt)und 10 eine Verkokelung zu erkennen.
Der Trafo wurde überprüft, dieser hat Durchgang und kann somit m.E. als Verursacher ausgeschlossen werden.
Ich habe zwei Bilder angehängt, einmal die Rückseite der Platine und den Auszug aus dem Schaltplan. Hat einer eine Ahnung, was die Ursache sein könnte?? Kann sich auch der Gleichrichter verabschiedet?
Die sich auf der N- Platine befindenen drei Sicherungen sind in Ordnung.
Auf jeden Fall werde ich die komplette N- Platine ersetzen, denn es macht m.E. wenig Sinn, diese in dem abgebildeten Zustand, auch nicht mit einem neuen Gleichrichter, wieder anzuschließen.
Danke für Eure Unterstütztung.
Manfred
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Re: Gold-Silber-Bronze Trafo-Platine
könnte ein schluss im Trafo sein. Ich habe ähnliche ergebnisse nach einem Schluss bei erwärmenden Trafo gesehen. Bitte Trafo ausbauen direkt an 230v und leichte Last an die andere Seite packen. (Lampe oder ähnliches. )
Es ist zu empfehlen mit einem Trenntrafo zu arbeiten.
230V sind tödlich im ernstfall.
Im auge behalten was passiert. Primärseite darf nicht zu warm werden. Multimeter an Sekundärseite auf AC und im passendem Spannungsbereich. wenn veränderungen zu beobachten sind Trafo defekt.
Es ist zu empfehlen mit einem Trenntrafo zu arbeiten.
230V sind tödlich im ernstfall.
Im auge behalten was passiert. Primärseite darf nicht zu warm werden. Multimeter an Sekundärseite auf AC und im passendem Spannungsbereich. wenn veränderungen zu beobachten sind Trafo defekt.
Geräte:
Hellomat: Prince €
Bally Trianon €
Merkur: Funny Land
Testgeräte: Merkur Technik Blaue Tastatur, Merkur Weiße Tastatur ,
NSM 95 Service Tastatur
NSM 25 Service Tastatur
EBA21 Brennservice/ Updateservice
ITL Programmierer DA3 NV9USB aufwärts.
NEU: NRI MÜNZPRÜFER PROGRAMMIERUNG G40 usw.
Bei Fragen einfach per Mail oder PN.
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Re: Gold-Silber-Bronze Trafo-Platine
Durch Mechanische Beanspruchung reisst die Lötstelle Rings um den Molex Stiftsockel ab . Dadurch verändert sich der Querschnitt was zur Folge hat das die ganze Geschichte bei dementsprechender Last nun Heiß wird . Das ganze Schaukelt sich dann so lange Hoch bis es Anfängt zu Kokeln .
Re: Gold-Silber-Bronze Trafo-Platine
Schlechte Kontakte können das natürlich auch auslösen. Kannst du das selber löten oder soll das gemacht werden. Oder hast du Ersatz?
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Re: Gold-Silber-Bronze Trafo-Platine
Ich muß nächste Tage mal in den Keller steigen. Dort steht der gleiche Aparillo nochmal zum Ausschlachten. Ich werde dann einfach die Rückwand dieses Automaten, auf der sich Münzprüfer, Trafo usw. befinden gegen die bisherige Rückwand austauschen. Vorher werde ich allerdings, rein prophylaktisch, den Gleichrichter und den sich auch auf der N- Platine befindenden 470µf 40 Volt Kondensator austauschen.Jimrdiger hat geschrieben:Schlechte Kontakte können das natürlich auch auslösen. Kannst du das selber löten oder soll das gemacht werden. Oder hast du Ersatz?
Hoffe, ich kann mich im Laufe der Woche bis zum dem 2. Gold-Silber-Bronze durchkämpfen.
Re: Gold-Silber-Bronze Trafo-Platine
Jede Wette, er ist gerade schon fleissig am tüfteln
Alle Geräte sollten nur von autorisiertem Fachpersonal instand gesetzt werden. Daher sind die Tips nicht Gegenstand zur Aufforderung zur Selbstreparatur, sondern dienen lediglich als Hinweis! Vor Öffnen des Geräts stets Netzstecker ziehen!
Liebe
Grüße
Theseus
Mit
besten
Empfehlungen
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- Der Zocker
- Beiträge: 346
Re: Gold-Silber-Bronze Trafo-Platine
Es wird wohl der Gleichrichter im Eimer sein, habe schon bei mehreren Automaten der Generation den Gleichrichter wechseln müssen.
LG, Gerd.
LG, Gerd.
Ich hatte schon über 150 verschiedene Geldspielautomaten davon auch einige doppelt.
Dataprint 3000 mit Spinne und separater Tastatur und PC Anschluss
E60 Rücksteller
Eprombrenner BATRONIX Barlino II
ADP die "Blaue" Nachbautastatur
In meiner Werkstatt:
Lötstation LS-937
Entlötstation ZD-915
Heissluft und Lötstation Yihua 862D+
Labornetzteil APS 3005D
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Re: Gold-Silber-Bronze Trafo-Platine
Hallo Gerd,Der Zocker hat geschrieben:Es wird wohl der Gleichrichter im Eimer sein, habe schon bei mehreren Automaten der Generation den Gleichrichter wechseln müssen.
LG, Gerd.
das war auch mein erster Verdacht, zumal ich auch einen kleinen "Blitz" aus dem Bereich des Gleichrichters gesehen habe.
Was mich dann allerdings stutzig machte ist, daß die beiden Hauptsicherungen geflogen waren und nicht die, die direkt auf der Trafo- Platine dem Gleichrichter zugeordnet sind. Hatten sich bisher Gleichrichter verabschiedet, flog bisher immer mindestens eine der Sicherungen auf besagter Trafo-Platine. Nur sind diese alle noch intakt.
Aber auch hier gilt u.U.: Die Wege des Herrn, sind oft unergründlich
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Re: Gold-Silber-Bronze Trafo-Platine
War im Keller, leider an den Gold- Silber- Bronze kein rankommen.
Hatte dann nach einigem Um-- bzw. Auskramen Zugriff auf einige andere Rückwände (SuperStar, ProfiStar). Habe dann aber den baugleichen Trafo aus einem Goldmedaille (der eigentlich auch nur noch auf seine Ausschlachtung wartet- ein funktionsfähiger steht bei meiner Mutter in der Kellerbar) entnommen. Werde morgen den Gleichrichter und den Kondensator erneuern und dann hoffen, daß es an dem Gold-Silber-Bronze nicht wieder zu kockeln anfängt.
Morgen, spätestens übermorgen liefere ich das Ergebnis nach.
LG und schon mal vorab vielen Dank für die gemachten Lösungsansätze.
Manfred
Hatte dann nach einigem Um-- bzw. Auskramen Zugriff auf einige andere Rückwände (SuperStar, ProfiStar). Habe dann aber den baugleichen Trafo aus einem Goldmedaille (der eigentlich auch nur noch auf seine Ausschlachtung wartet- ein funktionsfähiger steht bei meiner Mutter in der Kellerbar) entnommen. Werde morgen den Gleichrichter und den Kondensator erneuern und dann hoffen, daß es an dem Gold-Silber-Bronze nicht wieder zu kockeln anfängt.
Morgen, spätestens übermorgen liefere ich das Ergebnis nach.
LG und schon mal vorab vielen Dank für die gemachten Lösungsansätze.
Manfred
Re: Gold-Silber-Bronze Trafo-Platine
Da der Gleichrichter in Sekunden auf Funktion durchzumessen ist, würde ich diesen nur bei Defekt austauschen.
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Re: Gold-Silber-Bronze Trafo-Platine
Zunächst bedanke ich mich bei michifox für den Hinweis mit der Durchmessung des Gleichrichters. Ergebnis: Gleichrichter war ok und somit nicht der Grund des Vorfalls.
Den Trafo würde ich auch ausschließen, da dieser sowohl auf der Eingangs- als auch auf der Ausgangsseite auf Durchgang gemessen wurde.
Somit würde sich der von Muellmann ins Spiel gebrachte Defekt an den Lötpunkten der Steckerpins als wahrscheinlichste Möglichkeit herauskristallisieren, zumal die an den besagten Pins 10 und 12 angeschlossenen Kabel auf direktem Wege die interne Fortsetzung des Stromanschlußkabels der Steckdose sind.
Ich werde im Laufe des Tages den Trafo zusammen mit der angekokelten Platine austauschen. Dies ist die einfachere Arbeit, als nur die N- Platine zu tauschen, da diese an vier Stellen an den Trafo angelötet ist.
Fortsetzung folgt.
Den Trafo würde ich auch ausschließen, da dieser sowohl auf der Eingangs- als auch auf der Ausgangsseite auf Durchgang gemessen wurde.
Somit würde sich der von Muellmann ins Spiel gebrachte Defekt an den Lötpunkten der Steckerpins als wahrscheinlichste Möglichkeit herauskristallisieren, zumal die an den besagten Pins 10 und 12 angeschlossenen Kabel auf direktem Wege die interne Fortsetzung des Stromanschlußkabels der Steckdose sind.
Ich werde im Laufe des Tages den Trafo zusammen mit der angekokelten Platine austauschen. Dies ist die einfachere Arbeit, als nur die N- Platine zu tauschen, da diese an vier Stellen an den Trafo angelötet ist.
Fortsetzung folgt.
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Re: Gold-Silber-Bronze Trafo-Platine
Du machst immer wieder den gleichen Fehler:
Es fehlt die strukturierte Fehlersuche. Mit deiner „Tausch-Techniker-Methode“ hast du nur begrenzten Erfolg. Das funktioniert nur zuverlässig, wenn du mit Sicherheit funktionierende Teile einsetzt.
Hier beginnt das eigentliche Problem. Der Hersteller Bally Wulff hat Platinen zum Tausch konzipiert. Es war angedacht, das der Techniker geprüfte Teile vorrätig hat. Du hast aber nur „gebrauchte Teile“. Nicht alle Funktionen einer Platine werden in jedem Modell alle gebraucht. Hallo hinzu kommen Übergangswiderstände an Steckern, welche unkontrollierbare Fehlerquellen verursachen.
So wie Michifox geschrieben hat..... Nicht mutmaßen, sondern messen....
Es fehlt die strukturierte Fehlersuche. Mit deiner „Tausch-Techniker-Methode“ hast du nur begrenzten Erfolg. Das funktioniert nur zuverlässig, wenn du mit Sicherheit funktionierende Teile einsetzt.
Hier beginnt das eigentliche Problem. Der Hersteller Bally Wulff hat Platinen zum Tausch konzipiert. Es war angedacht, das der Techniker geprüfte Teile vorrätig hat. Du hast aber nur „gebrauchte Teile“. Nicht alle Funktionen einer Platine werden in jedem Modell alle gebraucht. Hallo hinzu kommen Übergangswiderstände an Steckern, welche unkontrollierbare Fehlerquellen verursachen.
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Re: Gold-Silber-Bronze Trafo-Platine
Das stimmt, Kurt.seku-games hat geschrieben:.
Du hast aber nur „gebrauchte Teile“.
Bally- Wulff produziert für die über 40 Jahre alten Mühlen schon lange nix neues mehr, so daß in der Tat nur auf "gebrauchte Teile" zurückgegriffen werden kann, bzw. muß.
Wenn ich ein Macho wäre, würde ich hier eine gewisse Parallelität zum weiblichen Geschlecht erkennen können.
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Re: Gold-Silber-Bronze Trafo-Platine
War nur ein gut gemeinter Rat.Geloescht161 hat geschrieben:Das stimmt, Kurt.seku-games hat geschrieben:.
Du hast aber nur „gebrauchte Teile“.
Bally- Wulff produziert für die über 40 Jahre alten Mühlen schon lange nix neues mehr, so daß in der Tat nur auf "gebrauchte Teile" zurückgegriffen werden kann, bzw. muß.
Wenn ich ein Macho wäre, würde ich hier eine gewisse Parallelität zum weiblichen Geschlecht erkennen können.
Ich und so manch anderer zieht es halt vor, einfache Messungen auszuführen, anstatt immer den „Tauschmeister“ zu spielen. So lange du noch in deinem Keller Platz hast, ist das auch eine Methode.
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Re: Gold-Silber-Bronze Trafo-Platine
Löte doch einfach Sicherheitshalber die Stiftleiste nach . Ist keine 5 Minuten Arbeit und du kannst Sicher sein das dir in nächster Zeit nicht wieder dort was Abbrennt .